Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Helsinki. (PM) Am Samstagnachmittag musste sich die österreichische Nationalmannschaft im sechsten Spiel bei der IIHF Weltmeisterschaft Gastgeber Finnland mit 2:7 geschlagen geben. Robert Lukas...
Österrechs Headcoach Manny Viveiros - © by Eishockey-Magazin (MK)

Österrechs Headcoach Manny Viveiros – © by Eishockey-Magazin (MK)

Helsinki. (PM) Am Samstagnachmittag musste sich die österreichische Nationalmannschaft im sechsten Spiel bei der IIHF Weltmeisterschaft Gastgeber Finnland mit 2:7 geschlagen geben. Robert Lukas und Raphael Herburger erzielten die beiden Treffer in Unterzahl.

Die österreichische Nationalmannschaft wollte an die Leistung vom Freitag gegen die Slowakei auch am Samstagnachmittag in der Partie gegen Finnland anschließen. Vor 12.100 Zuschauern in der Hartwall Areena von Helsinki musste sich Österreich im sechsten Spiel der diesjährigen IIHF Weltmeisterschaft den Gastgebern mit 2:7 (0:2,0:1,2:4) geschlagen geben und muss in Sachen Klassenerhalt weiter auf günstige Ergebnisse in den anderen Gruppenspielen hoffen. Finnland begann die Partie druckvoll und ging durch Antti Pihlström (5.) und Veli-Matti Savinainen (9.) bereits in den ersten zehn Minuten mit 2:0 in Führung. Nach zwei Strafen gegen Robert Lukas und Andre Lakos konnten die Finnen durch Petri Kontiola auf 3:0 erhöhen. Gegen Ende des zweiten Abschnitts wurde Daniel Welser von den Schiedsrichtern mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe belegt, wodurch die Österreicher das Schlussdrittel mit einer langen Unterzahlsituation beginnen musste. In dieser konnte die heimische Auswahl aber ihre zwei Treffer erzielen: Lukas stellte auf 1:3 (41.) und Raphael Herburger verkürzte zwei Minuten später auf 2:3.

Dadurch schöpften die Österreicher wieder etwas Hoffnung auf einen Punktgewinn gegen Finnland, doch eine erneute Strafe gegen die österreichische Mannschaft weckte die Finnen wieder auf. Vier Tore in acht Minuten sollten folgen, am Ende gewannen die Hausherren verdient mit 7:2.

„Es war ein sehr schweres Spiel für uns. Wir haben einige angeschlagene Spieler, die alle nach sechs Spielen in acht Tagen am Limit sind“, erklärte Teamchef Manny Viveiros. „Wir haben einfach zu viele Strafen genommen und waren dadurch am Ende schon müde. Leider haben wir den Klassenerhalt noch nicht geschafft, wir müssen auf die anderen Ergebnisse warten.“

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert