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Berlin. (PM) Fass Berlin ringt die Jonsdorfer Falken im ersten Finalspiel mit 6:5 nieder. Beide Teams mussten auf ihre Förderlizenzspieler verzichten und dazu kam...
Cheftrainer Chris Lee und seine Akademikestehen sind in Führung gegangen - © by Eishockey-Magazin

Cheftrainer Chris Lee und seine Akademikestehen sind in Führung gegangen – © by Eishockey-Magazin

Berlin. (PM) Fass Berlin ringt die Jonsdorfer Falken im ersten Finalspiel mit 6:5 nieder. Beide Teams mussten auf ihre Förderlizenzspieler verzichten und dazu kam bei den Akademikern noch die Verletzungswelle dazu. Mit lediglich 11 Feldspielern traten die Mannen von Coach Chris Lee zu dieser Partie an.

Anfangs war es ein ruhiges abtasten beider Mannschaften. Es dauerte genau 10 Minuten ehe das muntere Scheibenschießen begann. Den Torreigen eröffnete der Kapitän Patrick Czajka höchstpersönlich (10.). Von nun an war Fass die Tonangebende Mannschaft. Christopher Scholz legte in der 15. Minute mit dem 2:0 nach. Der Jubel war noch voll im Gange da nutzte Hruby eine Lücke und verkürzte auf 2:1 (15.). Das ließen die Akademiker nicht lange auf sich sitzen und erhöhten per Doppelschlag durch Ludwig und Leers auf den 4:1 Pausenstand (20.).

Was sich dann im 2. Drittel den 212 Zuschauern bot wollte keiner so recht glauben. Erst verkürzte wieder Hruby (26.) auf 4:2 ehe die Schiedsrichter Interesse zeigten das Spiel wieder spannend zu gestalten. Kurz nach dem Anschlusstreffer und einer Strafenflut für die Akademiker war es erst wieder Hruby (27.) der auf 4:3 verkürzte und dann Stöber der sogar den Ausgleich markierte (30.). Den wütenden Angriffen die danach die Akademiker folgen ließen, konnte Goalie Robert Wolfermann nur 2 Minuten stand halten. Dave Simon war es der die Fässer wieder auf die Siegerstraße brachte (32.). Wer dachte nun ist ja mal gut der würde eines besseren belehrt. Wiederum 3 Minuten nach der erneuten Führung war es Henry Haase der mit einem Hammer von der blauen Linie auf 6:4 erhöhte (35.). Einen hatten die Falken dann aber auch noch in diesem Drittel. Martin Sekera fehlte noch auf der Torschützenliste der Falken, dass holte der Topskorer der Falken dann mit dem 6:5 Anschluss nach (38.). Mit diesem furiosen Ergebnis ging es dann auch in die zweite Drittelpause.

Alle Fans kamen voller Erwartung zum dritten Drittel zurück. Beide Teams boten nun einen aufopferungsvollen Kampf. Auch dieses Spiel hatte den Titel Finale verdient. 32 Sekunden vor dem Ende nahm Gästecoach René Haack seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Es half alles nichts, Fass gewinnt verdient dieses erste Finalspiel und geht damit Eins zu Null in der Best of Five Serie in Führung.

Henry Haase lobte im Interview das Team: ,, Trotz dieses Minikaders sind wir gelaufen und haben gekämpft. Wir haben wieder einmal Charakter bewiesen. Kompliment an das ganze Team“

Dave Simon fügte noch hinzu: „Ich kann mich Henry nur anschließen. Wir sind heute alle wieder zusammengerückt und haben gekämpft. Wir wollen jetzt immer weiter gehen und das Ding holen.“

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