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Berlin. (PM) Am Freitag hieß es nach der langen Sommerpause endlich wieder Eishockeyzeit im Welli. Die Akademiker begrüßten zur Vorbereitungsphase den Traditionsgegner aus dem...
Rumid Masche - © by FASS / Frank Noske

Rumid Masche – © by FASS / Frank Noske

Berlin. (PM) Am Freitag hieß es nach der langen Sommerpause endlich wieder Eishockeyzeit im Welli. Die Akademiker begrüßten zur Vorbereitungsphase den Traditionsgegner aus dem hohen Norden, die Rostock Piranhas. Bis auf Christoph Kabitzky (DEL), John Koslowski (krank) und Christian Krüger (Arbeit) konnte Coach Rumid Masche auf den vollen Kader zurückgreifen.

Das Spiel begann mit einer Schweigeminute für den verstorbenen Ex-Akademiker Doug Murray.
Das Team von Coach Rumid Masche zeigten von Beginn an das sie sich für das erste Spiel viel vorgenommen hatten. Fast schon im Sekundentakt beschossen sie das Gehäuse von Tobi John. Aber im selbigen fanden sie dann auch ihren Meister. Innerhalb kürzester Zeit bekamen die Akademiker dreimal die Möglichkeit in Überzahl die Weichen auf Führung zu stellen. Aber an diesem Tag sollte es im Powerplay einfach nicht klappen. Von den Piranhas war bis dato nix zu sehen. Ilya Sharipov im Kasten der Akademiker hatte nichts zu tun. Das sollte sich 5 Minuten vor dem Ende des ersten Drittels ändern. Von da an bemühten sich die Gäste am Spiel teilzunehmen. Sharipov musste in dieser Phase einige Hochkaräter weg Fischen. Aber es ging mit einem 0:0 in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt flachte das Spiel etwas ab. Rostock war bemüht sich Chancen zu erarbeiten und Fass nahm scheinbar etwas Tempo aus ihrem Spiel. In der 28. Minute wurden die Piranhas dann für ihren Mut belohnt. Eric Haiduk nutzte einen katastrophalen Abwehrfehler zur 0:1 Führung. Dieses Tor brachte auch die Akademiker etwas aus der Bahn. Als dann noch Thomas Leibrandt auf die Strafbank musste und Josh Rabbani auf 0:2 erhöhte (40.), dachten die 191 Zuschauer im Welli das es eventuell kein gutes Ende nehmen sollte. Mit diesem 0:2 ging es dann auch in die Pause.

Die Akademiker kamen mit viel Schwung aus der Kabine zum 3. Drittel. Und so war es der junge Dominik Grafenthin der in der 44. Minute den 1:2 Anschlusstreffer erzielte. Nach diesem Tor wollten die Jungs nun mit aller Macht den Ausgleich. Als dann gleich zwei Rostocker auf der Strafbank saßen, nutzte Sven Ziegler die Gelegenheit zum verdienten 2:2 Ausgleich (49.). Von da an war es ein offener Schlagabtausch in dem sich beide Torhüter beweisen konnten. Eine Minute vor dem Ende jubelten dann auf einmal die Rostocker. Nach einer kurzen Konferenz unter den Schiedsrichtern, entschied man sich darauf das der Treffer nicht zählt.

Somit ging es dann ins Penaltyschießen. Beide Seiten trafen nach den ersten Drei Schützen jeweils einmal. Also ging es in die zweite Runde in der Josh Rabbani den 2:3 Siegtreffer für die Hanseaten erzielte.

Am kommenden Sonntag haben die Akademiker schon wieder die Chance auf eine Revanche. Dann treten sie zum Rückspiel um 19 Uhr in der Schillingallee an.

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