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Salzburg. (PM) Die Teilnahme an der MHL ist natürlich viel mehr als ein Abenteuer, nämlich die größte sportliche Herausforderung, die die Red Bulls im Juniorenbereich...
Auch für Derek Mayer ist die MHL eine große Herausforderung - © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Auch für Derek Mayer ist die MHL eine große Herausforderung – © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Salzburg. (PM) Die Teilnahme an der MHL ist natürlich viel mehr als ein Abenteuer, nämlich die größte sportliche Herausforderung, die die Red Bulls im Juniorenbereich je angenommen haben.
Und jetzt geht es endlich los; am kommenden Montag fliegen die Red Bulls zum Auftakt in die MHL zur ersten vier Spiele zählenden Auswärtsreise nach Russland. Auf dem Plan stehen die Spiele gegen Almaz Cherepovets (etwa 450km nördlich von Moskau), Loko Yaroslavl (300km nordöstlich von Moskau) sowie gegen SKA St. Petersburg und Silver Lions St. Petersburg.

Das Programm auf einen Blick:
MHL | Spiele Red Bulls
03.09.2013: Almaz Cherepovets – EC Red Bull Salzburg
05.09.2013: Loko Yaroslavl – EC Red Bull Salzburg
09.09.2013: SKA St. Petersburg – EC Red Bull Salzburg
10.09.2013: Silver Lions St. Petersburg – EC Red Bull Salzburg
Information: http://mhl.khl.ru/en

 

Head Coach Derek Mayer freut sich auf die neue Aufgabe

Natürlich sind schon alle sehr gespannt auf die ersten Spiele in Russland. Allen voran die Spieler, aber auch das Trainer- und Betreuerteam, das vor seiner größten sportlichen und logistischen Herausforderung steht. Der im Sommer zu den Red Bulls gekommene Farmteam Head Coach Derek Mayer weiß zwar, dass sein Team zum Großteil
im letztjährigen U20 Red Bulls Hockey Rookies Cup schon viel internationale Erfahrung gesammelt hat, „aber die MHL ist nochmal eine andere Geschichte. Wir wissen nicht, was uns wirklich erwartet. Ich bin gespannt, wie meine Jungs auf die vielen neuen Gegner, auf die man sich immer wieder neu einstellen muss, auf die zumeist vollen Stadien und auch auf die Reisestrapazen reagieren werden.“ Auch Derek Mayer selbst, der nach einer langen Spielerkarriere seit 2006 Trainer in Berlin (Eisbären Juniors), Nürnberg (DEL) und Bad Tölz (U16) war, meint: „Das ist für mich nicht nur die größte Herausforderung als Nachwuchstrainer, sondern überhaupt die spannendste Aufgabe in meiner Trainerlaufbahn.“

 
In sportlicher Hinsicht ist dem 46-jährigen Kanadier, der das Farmteam gemeinsam mit seinem finnischen Assistant Coach Teemu Levijoki leitet, allerdings nicht bange. „Wir haben in den letzten Testspielen, in denen wir es teilweise mit MHL-Teams zu tun hatten, gezeigt, dass wir auf dem Niveau mithalten können. Ich denke, dass wir uns im Grunddurchgang der MHL mindestens im Mittelfeld platzieren können und auch die Play-offs in Reichweite sind.“

 
Auch abseits der Eisarenen freut sich Derek Mayer auf eine Rückkehr in russische Lande: „Ich war das letzte Mal 1998 in Moskau. Schon damals hatte sich im Vergleich zur der Zeit vor ‚Perestroika‘ und ‚Glasnost‘ einiges verändert. Ich denke, dass weitere Veränderungen auch jetzt spürbar bzw. zu sehen sein werden.“

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