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Pfronten. (PM) Mit 4:3 (2:1/0:0/2:2) mussten sich die Falcons in einem sehenswerten Spiel den Riverkings des HC Landsberg geschlagen geben. Die Hausherren erwischten einen...

Logo der EV Pfronten FalconsPfronten. (PM) Mit 4:3 (2:1/0:0/2:2) mussten sich die Falcons in einem sehenswerten Spiel den Riverkings des HC Landsberg geschlagen geben. Die Hausherren erwischten einen Traumstart und führten nach Treffern von Peter Klemm und Christian Geuß nach knapp drei Minuten bereits mit 2:0. Pfronten brauchte wieder einmal seine Zeit um ins Spiel zu gelangen und konnte erst in der letzten Minute des 1. Drittels durch Joel Titsch zumindest den Anschluss herstellen. Im Mittelabschnitt konnten die Gäste eine Vielzahl an Chancen herausspielen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben, so dass das letzte Drittel die Entscheidung bringen musste. Besonders ärgerlich war hierbei die Tatsache, dass einige Angriffe der Falcons abgepfiffen wurden, da das von Michael Falkenberger gehütete Tor mehrfach aus seiner Verankerung sprang. Auch wenn dem Schlussmann hier keine Absicht nachzuweisen war, so bleibt zumindest festzustellen, dass nach den Protesten der Pfrontener und nach einem Gespräch mit den Unparteiischen sich das Tor nun an die Spielregeln hielt und an seinem vorgesehen Platz stehen blieb. Die faire und spannenden Partie steigerte sich gegen Ende immer mehr. Zunächst gelang es den Falcons durch Joel Titsch und Adrian Hack das Spiel zu drehen und erstmals in Führung zu gehen. Aber die Riverkings schlugen zurück und kamen durch Ville Dollhofer zum Ausgleich. Als alles nach einem gerechten Unentschieden aussah, kam es im Drittel der Gastgeber zu einem Zweikampf in welchem Jason Schneiders Gegenspieler dessen Schläger hielt und zur Verwunderung der Pfrontener gegen den Falcons-Stürmer eine Strafe angezeigt wurde. Im direkten Gegenzug brachte Stefan Kerber die Scheibe vor das Pfrontener Gehäuse welche Ville Dollhofer 38 Sekunden vor Ende geschickt im Pfrontener Tor unterbrachte und somit den Sieg der Riverkings sicherstellte. Die Pfrontener mussten sich vorwerfen lassen, zu spät in die Partie gekommen zu sein und vor dem Tor die Chancen nicht konsequent genutzt zu haben. Somit gelang  Landsberg die Revanche für die 3:4 Niederlage aus der vergangenen Saison.
Strafzeiten: HC Landsberg: 16 Minuten, EV Pfronten: 8 Minuten + 10 Minuten für Stammler.

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