„Nach der harten, sechswöchigen Vorbereitung wollen sie den Fans zeigen, was sie drauf haben.“ So sieht es auch Falken-Stürmer Alexander Ackermann: „Die Vorbereitung war sehr intensiv.
Ich bin froh, dass wir sie hatten, aber auch froh, dass sie jetzt vorbei ist und es endlich um die Wurst – also um Punkte – geht.“ Der 21-Jährige hebt auch den Team-Spirit innerhalb der Mannschaft hervor: „Dadurch, dass wir den größten Teil der Vorbereitung zusammen absolviert haben, ist die Mannschaft richtig eng zusammengewachsen. Hier kämpft jeder für jeden.“
Mit der Vorbereitung war Pavlov im Großen und Ganzen zufrieden: „Einige Ergebnisse waren zwar nicht so, wie wir uns das gewünscht hätten, aber wir haben unseren Plan umgesetzt und sind auf den Punkt fit.“ Defizite sieht er noch im Abschluss: „Jeder Spieler muss bereit sein, hier Verantwortung zu übernehmen und vor dem gegnerischen Tor cool bleiben.“ Das hatte vor allem im letzten Vorbereitungsspiel gegen die Kassel Huskies nicht richtig geklappt. „Wir haben die Initiative übernommen, es aber versäumt, aus der Vielzahl unserer Chancen Kapital zu schlagen und den frühen Vorsprung auszubauen. Daraus sollte mein Team lernen, dass es über die gesamte Spielzeit konzentriert arbeiten muss, um erfolgreich zu sein.“
Dasselbe gilt für das Powerplay. „Dass sie es kann, hat die Mannschaft gegen Kassel beim 1:0 bewiesen. Nur in der Folgezeit hat sie die Linie des einfachen und strukturierten Überzahlspiels verlassen und deshalb keine weiteren Treffer erzielt. Unterhalb der Woche habe ich deshalb verstärkt das Powerplay trainieren lassen.“ Ob Pavlov seine Reihen – wie am Sonntag im letzten Drittel – in veränderter Aufstellung auflaufen lässt, wollte der Coach nicht preisgeben. „Gegen die Huskies wollte ich ein Zeichen setzen. Ich habe bewusst eine Umstellung vorgenommen, da ich reagieren musste und das Team wachrütteln wollte.“
Wer das Team als Kapitän anführt, wird erst beim Abschlusstraining heute Abend festgelegt. Pavlov: „Die Mannschaft wählt ihren Kapitän und die Assistenten intern, bevor es auf das Eis geht. Das ist eine Entscheidung, die einzig und alleine vom Team gefällt wird und aus der ich mich heraushalte.“
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