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EVM kommt gegen Vilshofen mit einem blauen Auge davon EVM kommt gegen Vilshofen mit einem blauen Auge davon
Moosburg. (PM EVM) Mit einem blauen Augen davongekommen ist der EV Moosburg im Saisondebüt gegen die Vilshofener Wölfe. Obwohl die Grün-Gelben unzählige Chancen liegen... EVM kommt gegen Vilshofen mit einem blauen Auge davon

Moosburg. (PM EVM) Mit einem blauen Augen davongekommen ist der EV Moosburg im Saisondebüt gegen die Vilshofener Wölfe. Obwohl die Grün-Gelben unzählige Chancen liegen ließen und in der Schlussphase auch noch ihre 3:1-Führung verspielten, standen sie am Ende als 4:3 (0:1, 1:0, 2:2, 1:0)-Sieger nach Verlängerung da.

Während die Hausherren bis auf den weiterhin verletzten Tobias Hanöffner aus dem Vollen schöpfen konnten, waren die Niederbayern mit einem besseren Notaufgebot in die Clariant-Arena gekommen: Nur elf Feldspieler standen Coach Robert Suchomski zur Verfügung. „Deshalb waren wir eigentlich von Beginn an nur auf Schadensbegrenzung aus“, sagte Vilshofens sportlicher Leiter Matthias Rimböck nach der Begegnung.

Trotzdem standen die Gäste defensiv gut und bereiteten dem EVM große Probleme, in sein Spiel zu finden. Und wenn die Dreirosenstäter doch mal zum Abschluss kamen, war beim überragenden ESC-Goalie Alexander Krenn Endstation. Umso bitterer, dass der einzige ernstzunehmende (Distanz-)Torschuss der Vilshofener nach sieben Minuten hinter EVM-Keeper Linus Messerer zum 0:1 einschlug.
Im zweiten Abschnitt erhöhten die Englbrecht-Schützlinge den Druck, scheiterten aber weiterhin an Krenn und der eigenen Chancenverwertung. Gut drei Minuten vor dem zweiten Pausentee erlöste Miloslav Horava sein Team mit dem überfälligen Ausgleich.

Im Schlussabschnitt schien sich dann alles zum Guten zu wenden: Horava – erneut bedient von Peter Abstreiter – brachte den EVM kurz nach Wiederbeginn erstmals in Führung und netzte zehn Minuten später in Unterzahl zum vermeintlich vorentscheidenden 3:1 ein. Doch die tapfer kämpfenden Wölfe gaben nicht auf und kamen fünf Minuten vor dem Ende zum Anschlusstreffer. Als die Moosburger kurz darauf in Unterzahl waren, packte ESC-Verteidiger Stephan Hackl erneut einen Hammer von der blauen Linie aus – Ausgleich!

Doch Moosburgs erster Block sorgte dafür, dass die Overtime nur 23 Sekunden dauerte: Markus Gröger auf Dreifach-Torschütze Horava, der weiter zu Nolan Regan und es hieß 4:3. Der EVM war noch mal mit einem blauen Auge davongekommen.

Tore: 0:1 (7:00) Hackl (Toth), 1:1 (36:48) Horava (Abstreiter, Rotzinger), 2:1 (41:01) Horava (Abstreiter, Regan), 3:1 (51:30) Horava, 3:2 (55:55) Toth (Doubrawa, Seidl), 3:3 (58:32) Hackl (Toth, Seidl), 4:3 (60:23) Regan (Horava, Gröger). Strafminuten: 12/10. Zuschauer: 178.
Aufstellung: Messerer, Schwarz; Gröger, Maier, Steiger, Eigner, Krämmer, Triebswetter, Rotzinger; Seidlmayer, Möhle, Asen, Killermann, Regan, Stuckenberger, Horava, Abstreiter, Retzer, Böck, Loidl.

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