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Lindau. (PM) Der EV Lindau kommt auswärts nicht mehr in die Gänge. Beim EV Moosburg verloren die Lindauer mit 2:3 (2:1, 0:1, 0:1) und blieben...

Logo des EV Lindau IslandersLindau. (PM) Der EV Lindau kommt auswärts nicht mehr in die Gänge. Beim EV Moosburg verloren die Lindauer mit 2:3 (2:1, 0:1, 0:1) und blieben zum dritten Mal in Folge ohne Punkt.

 

Dabei versäumten es die Lindauer, die erneut ohne ihren Topscorer Zdenek Cech antreten mussten in einem überlegen geführten ersten Drittel einen höheren Vorsprung als das 2:1 heraus zu schießen. „Bei fünf gegen fünf waren wir besser und sind auch gut gestartet“, sagte Martin Masak. Dabei ging der Spielertrainer des EVL in der achten Minute mit bestem Beispiel voran, zog konsequent zum gegnerischen Tor, von wo die Scheibe abgefälscht zum 0:1 ins Tor trudelte. Danach zeigte sich aber einmal mehr, dass die Lindauer in Unterzahl verwundbar sind. Einen Abstimmungsfehler nutzten die Gastgeber schon vier Minuten später zum Ausgleich. Dennoch fanden die Gäste die passende Antwort. Nur 47 Sekunden später lupfte Jiri Mikesz die Scheibe aus dem eigenen Drittel, Michal Mlynek nahm sie geschickt an und passte quer zu Benjamin Arnold. Der zog aus vollem Lauf ab und traf mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel zur erneuten Lindauer Führung.
Weitere Möglichkeiten ließen die Gäste ungenutzt und wurden im zweiten Durchgang bestraft. Moosburg spielte stärker und kompakter, gab den Islanders vor allem in der Defensive kaum noch Chancen. Gleichzeitig ließen die Islanders Moosburg einmal zu viel Raum. Den nutzte EVM-Topscorer Alexander Feistl zu einem sehenswerten Solo, dass er nach 29 Minuten zum 2:2 abschloss. „Natürlich darf es eigentlich nicht passieren, dass einer so bei uns durchgeht. Auf der anderen Seite muss man auch mal anerkennen, dass das von Feistl richtig gut gemacht war“, sagte Team-Manager Sebastian Schwarzbart.

Es folgte das, was in den letzten Wochen oft zu sehen war: Ein Spiel in dem sich beide Mannschaften intensiv duellierten und Chancen zum Sieg hatten. Die Gastgeber wirkten einen Tick entschlossener, profitierten dann allerdings von einer krassen Fehlentscheidung. Neun Minuten vor Schluss erlitt Lukos Sekula einen Stockschlag auf die Hand, wurde aber wegen Halten des Stockes mit einer Strafe bedacht. Diese nutzte der EVM nur wenig später durch Tobias Gilg im Nachschuss zum 3:2. „Wir hatten dennoch genug Zeit, um noch einmal zurück zu kommen, aber es war uns diesmal nicht vergönnt“, sagte Masak. Obwohl die Islanders schon zweieinhalb Minuten vor dem Ende Torhüter Kirst durch einen sechsten Feldspieler ersetzten, blieb es bei der knappen Niederlage, durch die der Vorsprung des EVL auf Platz neun (Buchoe) bei fünf Punkten blieb. Allerdings konnte nun auch Moosburg als Zehnter den Abstand auf diesen Stand verkürzen.

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