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Lindau. (PM) Der EV Lindau muss sich einen neuen Cheftrainer suchen. Martin Masak teilte dem Verein mit, dass er in der kommenden Saison das...

Logo des EV Lindau IslandersLindau. (PM) Der EV Lindau muss sich einen neuen Cheftrainer suchen. Martin Masak teilte dem Verein mit, dass er in der kommenden Saison das Amt des Spielertrainers aus beruflichen Gründen nicht weiter ausüben könne. „Im Rahmen meiner Umschulung habe ich im November und Januar sehr wichtige Prüfungen zu absolvieren. Was den Zeitaufwand und die Verantwortung betrifft, kann ich beiden Aufgaben nicht gleich gut gerecht werden“, sagt der 37jährige, der allerdings als Spieler weiter für den EVL in der Bayernliga aktiv bleiben wird.

„Natürlich ist ein erneuter Wechsel auf der Position nicht optimal, aber wir haben immer gesagt, dass auf diesem Level der Beruf Vorrang hat, deshalb unterstützen wir Martin bei seiner Entscheidung. Respekt auch dafür, dass er von sich aus so viel Verantwortung für den Verein zeigt“, sagt Vorsitzender Marc Hindelang. „Wir sind froh, dass er weiter für uns als Spieler eingebunden bleibt und sind auch noch einmal dankbar, dass er die schwere Aufgabe im letzten Sommer überhaupt übernommen und zu so einem Ende gebracht hat. Martin ist als Typ sehr wichtig für uns.“
Nach dem kurzfristigen Abgang von Pavel Mojtek aus gesundheitlichen Gründen führte Masak zusammen mit Team-Manager Sebastian Schwarzbart die Islanders auf Platz Fünf, der besten Platzierung der Lindauer Bayernliga-Geschichte. Über weite Strecken der Saison boten die Lindauer, die die Zwischenrunde dann als Vierter abschlossen, attraktives und begeisterndes Eishockey.

„Die Messlatte für den Nachfolger liegt hoch“, sagt der sportliche Leiter Bernd Wucher, der schon begonnen hat, den Markt zu sondieren. „Wir suchen einen Mann, der die Liga kennt und unsere Mannschaft noch ein Stück weiterentwickelt. Perspektivisch jemanden, der unsere Philosophie, Nachwuchsspieler einzubauen weiterverfolgt. Auf jeden Fall also jemand, der zu uns passt.“ In die Trainersuche werden sowohl Masak, der als Spieler auf dem Eis der verlängerte Arm des neuen Mannes sein soll, als auch Team-Manager Sebastian Schwarzbart eingebunden. „Seba bleibt in dieser Konstellation ein wichtiger Baustein im Team und im Verein und wird weiter nah an der Mannschaft sein“, sagt Wucher.

Dementsprechend soll der Nachfolger die Philosophie des Vereins weiter verfolgen und gleichzeitig die beste Leistung aus der Mannschaft herausholen. „Wir haben ja schon mit einigen unserer Topleute verlängert und gehen jetzt in weitere Gespräche. Der neue Trainer wird einen guten Kader zur Verfügung haben. Der EV Lindau ist in der Bayernliga eine sehr gute Adresse?.

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