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Lindau. (PM) Das letzte Heimspiel des Jahres steigt für die EV Lindau Islanders am Sonntag (17:30 Uhr) in der Eissportarena Lindau. Zum Jahresabschluss gibt...

Logo des EV Lindau IslandersLindau. (PM) Das letzte Heimspiel des Jahres steigt für die EV Lindau Islanders am Sonntag (17:30 Uhr) in der Eissportarena Lindau. Zum Jahresabschluss gibt es dabei nicht nur die Partie gegen den EHC 80 Nürnberg, sondern auch ein Wiedersehen mit Ex- Trainer Heinz Feilmeier.

Nach dem Abschied von den Islanders war Feilmeier nicht lange ohne Job. Seine Tätigkeit, die er vor kurzem in der Frankenmetropole aufnahm, ist sicherlich eine Art Einsatz als Feuerwehrmann. Denn angesichts der bisherigen Darbietungen geht es für die „Achtz’ger“ in erster Linie um den Klassenerhalt – auch oder gerade weil es in der Zwischenrunde wieder bei Null losgeht und man sich hier schon retten könnte.

Der Auftakt war für Feilmeier jedenfalls vielsprechend: Zuhause gab es einen 4:3- Sieg nach Penaltyschießen gegen Miesbach. Es war erst der zweite Sieg dieser Saison – wobei der EHC noch auf seinen ersten Dreier wartet. Die positive Wirkung dieser Partie wurde allerdings schnell pulverisiert, denn es folgte ein 0:13- Debakel beim ESC Dorfen, wobei es nach dem ersten Drittel schon 0:8 stand. Was also ist das wahre Leistungsvermögen der Nürnberger? „Irgendwo dazwischen“, sagt EVL- Team Manager Sebastian Schwarzbart. „Es ist wie gegen jeden Bayernligisten. Wird man nachlässig und nimmt sich eine Auszeit, bezahlt man dafür.“ Gerade gegen den Tabellenletzten gelte es für die Lindauer, seriös zu bleiben und sich keine Blöße zu geben. Zumal der EHC auswärts in vier von zehn Spielen punkten konnte.

Angesichts der engen Tabelle wäre ein Ausrutscher fatal für die Islanders, die danach zwar zwei der letzten drei Spiele zuhause bestreiten dürfen. Aber mit Buchloe und Waldkraiburg warten hier Top- Gegner. Auch der Abschluss in Peißenberg habe es in sich. „Wir werden aber weiterhin nur von Spiel zu Spiel denken. Das hat sich bewährt“, sagt Schwarzbart. Grundsätzlich sei das Lindauer Team auf einem guten Weg und stecke vor allem Rückschläge viel besser weg, als noch zu Saisonbeginn.

„Charakter und Wille sind intakt“, sagt Trainer Sebastian Buchwieser dazu, der nun vor der pikanten Aufgabe steht, gegen den Trainer anzutreten, unter dem er als Spieler- Neuzugang beim EVL begann und den er anschließend mit sichtbarem Erfolg ablöste. Wobei es eine noch reizvollere und pikantere Konstellation gibt: Schließlich trifft Tobias Feilmeier im Familienduell auf seinen Vater. Die sportliche Trennung scheint dem Lindauer Stürmer nicht geschadet zu haben, schließlich spielt er eine starke Saison und ist mit neun Toren und 14 Vorlagen nach Zdenek Cech und Michal Mlynek der drittbeste Scorer der EV Lindau Islanders. Er wird sicherlich besonders bestrebt sein, diese Bilanz auszubauen.

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