EV Duisburg zieht gegen die Tilburg Trappers den Kürzeren
Aktuell Ticker 1AllgemeinDeutschlandEV DuisburgOberliga NordOberligenTilburg Trappers 4. Februar 2024 Michaela-Ross 0
Duisburg. (MR) Für den EV Duisburg ist jetzt jedes Spiel ein do-or-die-Spiel, d.h. es müssen in jedem Spiel möglichst die vollen Punkte geholt werden, um noch rein rechnerisch die Chance auf den letzten Preplayoff-Platz zu wahren. Da stand mit dem aktuellen Tabellenzweiten, den Tilburg Trappers, heute ein dickes Brett an.
Karnevalistische Stimmung war in der prezero Rheinlandhalle angesagt, vor dem Spiel Karnevalsmusik und kostümierte Kinder auf den Rängen. Auch die Gästetribüne war gut gefüllt. Das Spiel ging von beiden Seiten zügig hin und her, jedes Team hatte gute Phasen, in denen man sich im Angriff festsetzen konnte. Spät im Startabschnitt wurde die erste Strafe gepfiffen, es traf Duisburgs Walch. Und im Gewühl vor dem Tor wurde gut nachgearbeitet, bis die Scheibe schließlich über der Linie war. So gingen die Gäste aus Tilburg kurz vor der Sirene in Führung. Dann aber ging es richtig los, mit dem Frühstart kamen die Trappers aus der Kabine und legten gleich den zweiten Treffer ins Nest (23.). Anschließend gab es nacheinander jede Menge Bandenchecks, sodass die Strafbank der Gäste selten leer war. Die Füchse aber schafften es nicht, aus der Vielzahl von Powerplays Nutzen in Form von Treffern zu ziehen. Besser machten es die Brabanter in einer Strafzeit der Füchse. Der bestrafte Walch hatte noch nicht wirklich Platz genommen, da musste Schwarte schon hinter sich greifen (33.)
Endspurt nach einer getanzten Pauseneinlage in karnevalistischem pink
Zu Beginn des Schlussabschnittes zeigte sich die Duisburger Hintermannschaft als „Hühnerhaufen“, man bekam die Scheibe nicht aus dem Gefahrenbereich. So war es nur eine Frage von Sekunden, dass die Trappers den Puck ein weiteres Mal über die Linie brachten (Hermes, 43.). Die Füchse weiter bemüht und in der 53. Spielminute auch endlich von Erfolg gekrönt, obwohl Füchse-Trainer Christoph Schubert in der PK angab, dass dieses Tor noch nicht einmal wirklich von einem Fuchs erzielt worden sei. Wurde wohl irgendwie noch abgefälscht reingemurmelt. Bejubelt wurde der Treffer aber fast wie ein Siegtor. Man kann den Füchsen nicht vorwerfen, nicht gearbeitet zu haben, allein sie nutzten ihre Chancen nicht. In der Schlussminute machten es die Gäste besser, de Hondt setzte den Schlusspunkt zum 1:5 unter diese Partie. Die Trappers wurden von ihren ca. 300 mitgereisten Fans noch einige Zeit gefeiert. Damit dürfte der Playoff-Zug für die Füchse wohl abgefahren sein.
Trainerstimmen zum Spiel
Es spielten:
EVD – 32 Linus Schwarte – 24 Dennis Mensch, 33 Manuel Neumann, 11 Finn Walkowiak, 39 Julius Bauermeister, 14 Tobias Fischer, 72 Yannis Walch – 28 Brooklyn Beckers, 91 Valentin Pfeifer, 3 Lennart Schmitz, 88 Martin Schymainski, 92 Dominik Piskor, 82 Adam Zoweil, 23 Leonardo Stroh, 68 Michael Fomin, 71 Cornelius Krämer, 34 Rasmus Lundh Hahnebeck, 15 Leon Taraschewski
TIL – 67 Cedrick Andree – 43 Björn Borgmann, 74 Ninho Hessels, 7 Alexei Loginov, 16 Kilian van Gorp, 20 Noah Muller, 13 Jordy Verkiel, 5 Giovanni Vogelaar – 26 Jonne de Bonth, 58 Brandon Gracel, 41 Jay Huisman, 86 Kaid Oliver, 81 Max Hermens, 28 Delany Hessels, 4 Ties van Soest, 77 Reno de Hondt, 66 Diego Hofland, 29 D’Artagnan Joly, 36 Marvin Timmer
Die Tore erzielten:
0:1 (19:24) de Hondt (Huisman) PP1
0:2 (22:04) Verkiel (de Hondt, Loginov)
0:3 (32:31) Oliver (Vogelaar) PP1
0:4 (42:12) Hermens (Verkiel, de Hondt)
1:4 (52:09) Piskor (Fomin, Schymainski)
1:5 (59:25) de Hondt (Hermens, Gracel)
Schiedsrichter: Sebastian Licau, Chris Otten (Julian Rieneck, David Walther)
Strafen: EVD – 10 Min.; TIL – 16 Min.
Zuschauer: 904
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