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Kaufbeuren. (PM) Erstens ist es ein bayerisches Derby, zweitens spielt man in Kempten (und möchte bei der grandiosen Stimmung in der dortigen Halle endlich einmal siegen) und...
Kapitän Christof Assner trifft mit dem ESVK auf Rosenheim - © by Conny Oelßner

Kapitän Christof Assner trifft mit dem ESVK auf Rosenheim – © by Conny Oelßner

Kaufbeuren. (PM) Erstens ist es ein bayerisches Derby, zweitens spielt man in Kempten (und möchte bei der grandiosen Stimmung in der dortigen Halle endlich einmal siegen) und drittens möchte Joker Trainer Ken Latta mit seiner Siegermentalität sowiso am liebsten jedes Spiel gewinnen.

Und so gehen die Mannen um Kapitän Christof Assner nach der Ländrspielpause trotz des großen Rückstandes auf einen PlayOff Platz voll motiviert in das kommende Spielwochenende. Auch Trainer Ken Latta ist von seiner Scouting-Reise aus Kanada wieder zurück und hat nun das Training intensiviert, damit seine Stürmer wieder mehr Druck zum Tor ausüben können. „Nur jeweils ein Tor in den letzten Spielen ist zu wenig“. Dank den Verantwortlichen Machern in Buchloe, stehen dem ESVK nun wieder mehr Trainingszeiten zur Verfügung.

Am Freitag treffen die Joker in der inzwischen heimischen Eishalle in Kempten (Anfahrt siehe Link unten) um 19.30 Uhr auf die Starbulls Rosenheim. Die Truppe von Trainer Franz Steer kämft, derzeit auf Tabellenplatz fünf,  ihrerseits um das Heimrecht in den Play Offs und wird als Favorit alles daran setzen, dem vermeintlichen „Underdog“ Kaufbeuren die Punkte zu entreißen.

Aber auch die Joker können, wenn auch rein rechnerisch, noch bessere Tabellenränge erreichen. Zu Platz acht, der zur Teilnahme an den Play Offs berechtigen würde, fehlen aktuell stolze 14 Punkte, ebenso wie zu Platz neun, der das Saisonende nach der Hauptrunde bedeutet. Laut Trainer Ken latta ist dieser „Zug“ für den ESVK abgefahren. „Ich habe das Training diese Woche umgestellt und wir arbeiten ganz klar auf den Klassenerhalt hin.“ Das wichtige Heimrecht in den Abstiegs-Play-Downs gibt es ab Tabellenrang 10 (ebenfalls 14 Punkte) oder 11 (11 Punkte). Alles in allem ein schwer erreichbares Ziel, welches jedoch in der aktuellen Situation des Vereins sportlich wie finanziell durchaus attraktiv wäre, auch wenn die Spiele in Kempten, Memmingen oder Landsberg ausgetragen werden müssten.

Im Kader der Joker gibt es aktuell bis auf Verteidiger Jakub Körner („es geht wieder etwas besser“) keine weiteren Ausfälle. Jedoch hat Trainer Latta seine Reihen umgestellt. Das Experiment mit einer Power-Reihe mit allen Ausländern in einem Block hatte zuletzt nicht funktioniert, so dass der Trainer das Teampuzzle nun anderweitig zusammenstellen wird.

Am Sonntag reist das Team dann zum Tabellennachbarn nach Rießersee. Ziel dieses Kellerduells ist eindeutig ein Sieg, um Garmisch weiter auf Abstand zu halten und nicht selbst die Tabelle von unten anzuführen.

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