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Haßfurt/Buchloe (chs) Nachdem die Buchloer Piraten bereits am Freitag in eigener Halle gegen den ESC Haßfurt mit 10:0 ein wahres Torfestival feiern konnten, legten...

Logo der Buchloe PiratesHaßfurt/Buchloe (chs) Nachdem die Buchloer Piraten bereits am Freitag in eigener Halle gegen den ESC Haßfurt mit 10:0 ein wahres Torfestival feiern konnten, legten die Freibeuter am Sonntagabend beim Rückspiel gegen die chancenlosen Hawks sogar noch einen drauf. Am Ende stand ein, auch in dieser Höhe absolut verdienter 15:1 (3:0, 8:1, 4:0) Auswärtssieg für den ESVB auf der Anzeigentafel. Dadurch verkürzen die Gennachstädter den Rückstand auf  den begehrten achten Tabellenrang bis auf einen Punkt. Die überragenden Akteure der mannschaftlich bestens aufgelegten Buchloer Truppe waren mit je sieben Scorerpunkten die beiden Weigant-Zwillinge. Patrick Weigant, der schon am Freitag dreifacher Torschütze im Trikot der Rot-Weißen war, erzielte dabei alleine fünf Treffer, wohingegen sein Bruder Marc mit fünf Vorlagen glänzen konnte.

 

Die Partie begann im Grunde so, wie das Hinspiel in Buchloe geendet hatte. Die Piraten gaben vom Start weg den Ton an und konnten bereits nach sechs Minuten den ersten Treffer bejubeln. Patrick Weigant verwertete vor dem Tor einen Querpass seines Zwillingsbruders Marc zur frühen ESV-Führung. Die Gastgeber versuchten zunächst, über einige Zweikämpfe und konsequentes Körperspiel die Buchloer aus dem Konzept zu bringen, was allerdings nur im ersten Drittel stellenweise gelang. Vor dem Tor von Stefan Horneber blieben die Haßfurter hingegen vollkommen harmlos. So war das 2:0 für die konzentriert und souverän agierenden Pirates nur eine Frage der Zeit. Erneut ließ Patrick Weigant mit einem verwandelten Alleingang ESC-Goalie Martin Hildenbrand keine Abwehrchance (12). Und noch vor der ersten Pause ließen die spielfreudigen Freibeuter das 3:0 folgen, nachdem Tobias Riefler den ESC-Torwart gekonnt umspielt hatte (18.).

Im Mittelabschnitt nahm das Unheil für die heimischen Hawks dann weiter seinen Lauf. Fast im Minutentakt schraubten die erbarmungslosen Piraten den Spielstand in die Höhe. Den Torreigen eröffnete Mathias Strodel im Powerplay nach sehenswerter Kombination über Daniel Huhn und Tobias Riefler (22.). Zuvor hatte Sven Curmann mit einem Schuss ans Lattenkreuz das 0:4 noch knapp verpasst. Auch den Ehrentreffer der Hausherren durch Philipp Bates (24.) konterten die Buchloer nicht einmal eine Minute später durch einen Flachschuss von Marc Weigant zum 1:5 (25.). Als  Patrick Weigant in Unterzahl dann schließlich noch das 1:6 markierte (27.), war der Widerstand der Hawks vollkommen gebrochen. Die Hausherren ergaben sich nun förmlich ihrem Schicksal und kassierten innerhalb von einer Minute zwei weitere Gegentore. Tobias Kastenmeier und Daniel Huhn hießen dieses Mal die Torschützen (28./29.). Doch der ESV zeigte sich auch weiterhin in bester Spiellaune und spielte nun förmlich Katz und Maus mit den überforderten Unterfranken. Nach Patrick Weigant´s drittem Treffer per Alleingang, den im übrigen Torhüter Stefan Horneber vorbereitete (33.), sorgte Jungstürmer Moritz Lieb mit einem Schuss in den Torwinkel nach gerade einmal 34 Minuten dafür, dass auch das zweite Spiel gegen den ESC zweistellig enden sollte. Den Abschluss dieses torreichen und unglaublichen Mitteldrittels setzte dann wieder Patrick Weigant, der damit seinen fünften Treffer an diesem Abend erzielte (38.).

In den letzten 20 Minuten nahmen die Buchloer spürbar das Tempo heraus, vergaßen dabei aber dennoch nicht, das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Marc Weigant kurz nach Wiederbeginn (42.) und Tobias Kastenmeier im Nachsetzten (48.) hießen die nächsten Schützen, die sich feiern lassen konnten. Zuvor hatte ESV-Trainer Bohdan Kozacka – wie schon am Freitag – für den praktisch beschäftigungslosen Schlussmann Stefan Horneber  Jungtorhüter Michael Güßbacher gebracht. Da die ESV´ler im Anschluss noch einige gute Möglichkeiten liegen ließen, dauerte es bis zu 57. Minute, ehe Daniel Huhn die Scheibe zum 14. Mal im ESC-Tor versenkte. Den Schlusspunkt setzte dann in einer mehr als einseitigen Begegnung Michael Strobel, der zwei Minuten vor Abpfiff zum Endstand von 15:1 einnetzte.

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