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Essen. (PM) Der Vorstandsvorsitzende Torsten Schumacher und Teammanager Michael Rumrich blicken zusammen auf die abgelaufene Saison der Moskitos zurück und geben einen kleinen Ausblick...

Logo des ESC Moskitos EssenEssen. (PM) Der Vorstandsvorsitzende Torsten Schumacher und Teammanager Michael Rumrich blicken zusammen auf die abgelaufene Saison der Moskitos zurück und geben einen kleinen Ausblick auf die Zukunft.

Torsten Schumacher sieht die Moskitos auf einem guten Weg: „Für uns ist es wichtig, dass wir unsere vor 2 Jahren eingeschlagene Richtung und die Arbeit mit jungen, engagierten Spielern konsequent weitegehen. Die Mannschaft hat sich in der abgelaufenen Spielzeit immer weiter verbessert. Dies hat uns auch in der Öffentlichkeit in ein besseres Licht gestellt, sodass es für uns jetzt leichter ist mögliche Sponsoren von uns zu überzeugen. Wir merken, dass das öffentliche Interesse an unserem Verein immer mehr steigt. Das beste Beispiel hierfür ist natürlich die Unterstützung der RWE AG für unsere Jugendabteilung. Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres 2013 soll die Planinsolvenz abgeschlossen werden. Für die Zeit danach sind die Weichen für unsere wirtschaftliche Zukunft durch die positiven Signale der Wirtschaftsunternehmen gelegt.

Wir freuen uns sehr darüber, dass die Zahl der ehrenamtlichen Helfer bei den Moskitos ansteigt. Durch die ansteigende Manpower haben wir viel mehr Möglichkeiten und Chancen.

Wir danken Thomas Schlitzkus, der sich bereit erklärt hat, neben seinen Tätigkeiten beim Projekt „Schulen an den Westbahnhof“, ab sofort als Beisitzer der Moskitos mit Michael Rumrich und mir bei der Sponsorensuche zu helfen. Das ist für uns ein Schritt in die richtige Richtung. Thomas steht immer mit ganzem Herzen zu den Moskitos und hat viele gute Kontakte, die uns helfen können. Wir freuen uns über seine Hilfe und möchten zusammen den Essener Eishockeysport weiter nach vorne bringen.“

Auch Michael Rumrich steht der Zukunft der Moskitos positiv gegenüber: „Den Grundstein für unsere sportliche Weiterentwicklung haben wir mit der weiteren Zusammenarbeit mit unserem Trainer Markus Berwanger geschaffen. Er ist ein Coach, der mit jungen Spielern arbeiten kann und will. Ich denke man hat gesehen, wie er in dieser Saison bereits die Mannschaft weiterentwickelt hat und wie das Team nach dem einen oder anderen Spielerabgang weiter zusammengewachsen ist. Uns ist natürlich klar, dass wenn wir so viele junge Spieler aufs Eis schicken, es immer wieder zu Höhen und Tiefen kommen kann. Wir haben aber diesen Weg für uns gewählt und wollen diesen auch so weitergehen.

V.l.n.r.: Manager Michael Rumrich, Ismail Tekin (Geschäftsführer Pizza-Boy in Essen) und der erste Vorsitzende der Moskitos Torsten Schumacher mit dem Trikot der Moskitos. - © by Eishockey-Magazin

V.l.n.r.: Manager Michael Rumrich, Ismail Tekin (Geschäftsführer Pizza-Boy in Essen) und der erste Vorsitzende der Moskitos Torsten Schumacher mit dem Trikot der Moskitos. – © by Eishockey-Magazin

Durch das teilweise große Verletzungspech in der vergangenen Saison, war es für uns natürlich schwer immer die beste Leistung abzurufen. Mit weniger Verletzungssorgen, wäre vielleicht in der Play-Off-Serie gegen Krefeld noch mehr möglich gewesen. Es war für uns aber eine große Freude die Weiterentwicklung der Mannschaft zu sehen und wir hoffen natürlich, dass die Entwicklung auch in der nächsten Saison weitergeht. Wir werden versuchen, den Großteil der Mannschaft zu halten. Da die Ansprüche mancher Spieler jedoch auch gestiegen sind, können wir nicht sagen, ob uns das komplett gelingt. Des Weiteren möchten wir die Mannschaft punktuell mit 2 zusätzlichen Verteidigern und 2 Stürmern verstärken.“

Torsten Schumacher und Michael Rumrich freuen sich auf die nächste Saison und nutzen nun den Sommer, um sich auf den nächsten Winter vorzubereiten: „Es war in der abgelaufenen Saison schade, dass die gute Entwicklung der Mannschaft, von den Zuschauern nicht so angenommen wurde. Mittelfristig ist es sehr schwer mit den geringen Zuschauenzahlen unsere Ziele im Nachwuchsbereich und Seniorenbereich umzusetzen, daher hoffen wir für die nächste Saison auf noch mehr Zuspruch unserer Fans.“

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