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Schweinfurt. (PM) Der erste zählbare Erfolg im neuen Jahr lässt weiter auf sich warten. Mit Klostersee gewann wieder mal ein eher durchschnittlicher Gegner im...

Logo der Mighty Dogs SchweinfurtSchweinfurt. (PM) Der erste zählbare Erfolg im neuen Jahr lässt weiter auf sich warten. Mit Klostersee gewann wieder mal ein eher durchschnittlicher Gegner im Icedome, der es aber besser als die Dogs verstand, Kapital aus seinen Möglichkeiten zu schlagen.

Den Worten von Interimscoach Steffen Reiser, man wolle keine Zeit vergeuden, indem man den Rest der Vorrunde nur mak so herunterspiele, folgten an diesem Freitag erstmal keine besonderen Taten.. Das schipperte im ausgeglichenen ersten Drittel so hin und her, aber ohne den rechten Biss. Michele Amrheins Verwertung eines Torwart-Abprallers wurde fast postwendend durch einen verdeckten Schuss wieder ausgegtlichen. Die größte Aufregung herrschte nach einem Grafinger Konter in Unterzahl, dieser Treffer wurde aber nicht anerkannt.

Dafür schafften sich die Gäste im zweiten Durchgang zügig hintereinander einen Vorsprung von zwei Toren. Das 1:2 hatte bereits für einige Konfusion gesorgt, als Möhle dann kurz vor der Schweinfurter blauen Linie die Scheibe eroberte und allein davonzog, hatte er keine große Mühe. Nun lief wieder gar nichts mehr bei den Dogs, schon während des Aufbaus gingen die Pucks viel zu schnell verloren, vorne war keine Durchschlagskraft vorhanden. Genau drei Chancen besaßen sie in diesen zwanzig Minuten: Ein Schuss von Fissekis, ein Durchbruch von Stähle, der aber am WHC-Keeper scheiterte, und Igpr Filoboks dann doch überraschender Anschlusstreffer noch knapp vor der Pause. Dem war eine weniger schöne Szene vorausgegangen – nach einer Überreaktion von Mikhail Nemirovsky, der einen Gegenspieler mit Faustschlägen regelrecht eindeckte, wurde er mit Matchstrafe vom Eis geschickt.

Die Szene rief aber doch eine Trotzreaktion hervor, auch wenn Klostersee im letzten Spielabschnitt in Überzahl zunächst mal noch eins drauflegte. Jetzt wachten die Dogs auf und konnten phasenweise sogar richtig Druck aufbauen, auch begünstigt durch mehrere Strafzeiten der Gäste nacheinander. Einziges Manko: Die Scheibe konnte nicht im Netz untergebracht werden. In ihren einzigen paar Sekunden Powerplay in diesem Drittel exerzierten die Rot-Weißen vor, wie es geht. Nach einem von Igor Filobok vergebenen Penalty in der 47. Minute erstürmten sich die Dogs Chancen genug, um das Blatt noch wenden zu können, aber das späte 3:5 war alles, was dabei noch rumkam.

Tore:

13.       1:0 Amrhein (Filobok, Rindos)

14.       1:1 Kaefer (Acker, Unverzagt)

23.       1:2 Acker (Kaefer, Möhle)

25.       1:3 Möhle (Kaefer, Acker)

40.       2:3 Filobok (Vojta, Litesov)

43.       2:4 Warda (Quinlan D., Elias) PP1

54.       2:5 Möhle (Quinlan D.) PP1

58.       3:5 Filobok (Stähle)

Strafminuten: Schweinfurt 8 + 25 Nemirovsky; Klostersee 12 + 10 Kaefer

Zuschauer: 424

 

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