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Herne. (PM) „Er bewegt sich sehr gut auf dem Eis und hat enormen Drang zum Tor“, kommentierte HEV-Trainer Carsten Plate die erste Trainingseinheit mit...
Jakub Rumpel und Trainer Carsten Plate (rechts) - © by Media

Jakub Rumpel und Trainer Carsten Plate (rechts) – © by Media

Herne. (PM) „Er bewegt sich sehr gut auf dem Eis und hat enormen Drang zum Tor“, kommentierte HEV-Trainer Carsten Plate die erste Trainingseinheit mit Neuzugang Jakub Rumpel. Der gebürtige Slowake wechselt vom Liga-Konkurrenten Frankfurt, mit sofortiger Wirkung an den Gysenberg.

Ein Knipser für den HEV! Dass Rumpel eine riesen Verstärkung für den Herner EV sein wird, lässt sich schon an seiner letztjährigen Statistik erkennen. 32 Tore und 32 Vorlagen in nur 28 Spielen, zeigen die Qualität des Ausnahmetalentes. „Jakub entspricht allen unseren Anforderungen. Wir suchten jemanden, der mit Rechts schießt und vorne auch die Tore macht“, erklärt Plate die Verpflichtung. Gerade die Chancenverwertung war in den bisherigen Vorbereitungsspielen zu bemängeln. Spielerisch hingegen zeigte sich das Team vom Gysenberg schon beachtlich gut eingespielt. „Ich möchte dem Team einfach helfen, erfolgreich zu sein. Wenn meine Tore uns nach vorne bringen, freue ich mich darüber“, zeigte sich Rumpel bei seiner Vorstellung zurückhaltend. Ausschlaggebend für den Wechsel in die Revierstadt, war auch ex-Teamkollege Nils Liesegang. Der Sturmpartner Rumpels bei den Frankfurter Löwen schwärmte von seiner Heimatstadt und machte dem Slowaken, der nun die zweite Kontingentstelle beim HEV belegt, den Wechsel schmackhaft. „Ich erhielt dann einen Anruf von Frank Petrozza und nun bin ich hier“, schmunzelt der 26-jährige. Für Jakub Rumpel ist Herne erst die zweite Station in Deutschland. Zuvor war er in Dänemark und Tschechien aktiv.2007 nahm er an der U20-WM für die Slowakei teil.

Nun will Rumpel also mit dem HEV erfolgreich sein. Dabei trifft er am Spieltag der neuen Saison direkt auf sein altes Team aus Frankfurt. Zuvor jedoch geht es am Freitag gegen die Dordrecht Lions auf das Eis. Ob der „Knipser“ dann schon knipst, davon können sich die Herner Fans dann ab 20 Uhr überzeugen.

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