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Iserlohn. (MK) Die Zeit der manchmal etwas langatmig wirkenden Vorbereitung ist zuende. Am Iserlohner Seilersee ist ab Freitag 19:30 Uhr die Ruhe und Beschaulichkeit...
Boris Blank trifft mit den Roosters erstmals auf seine alten Kollegen - © by Eishockey-Magazin (JB)

Boris Blank trifft mit den Roosters erstmals auf seine alten Kollegen – © by Eishockey-Magazin (JB)

Iserlohn. (MK) Die Zeit der manchmal etwas langatmig wirkenden Vorbereitung ist zuende. Am Iserlohner Seilersee ist ab Freitag 19:30 Uhr die Ruhe und Beschaulichkeit erst einmal wieder vorbei, denn dann ist endlich wieder DEL-Hockeytime!

Die Iserlohn Roosters bekommen es zum Auftakt der 21. DEL Saison gleich mit einem dicken Brocken zu tun. Der Westrivale aus Krefeld wird seine Visitenkarte in der sicherlich gut gefüllten Eissporthalle abgeben. Neuzugang Boris Blank wird nach neun Jahren im KEV-Dress erstmals auf Seiten der Roosters gegen seine ehemaligen Spielgefährten antreten. Ansonsten muss Iserlohns Trainer Jari Pasanen weiter auf Jeff Giuliano verzichten. Mit ihm rechnet der Übungsleiter frühestens in zwei Wochen. Youngster Marcel Kahle wird die Füchse Duisburg unterstützen und könnte in den kommenden Wochen auch beim DEL2-Kooperationspartner in Bietigheim zum Einsatz kommen. Eine Anfrage von Bietigheims Coach Kevin Gaudet liegt den Roosters vor. Apropos Kevin Gaudet: Er und Jari Pasanen kennen und verstehen sich gut, haben doch beide vor fast genau zehn Jahren schon gemeinsam in Hannover als Trainergespann zusammengearbeitet. Gaudet damals als Cheftrainer und Pasanen als sein „Co“. Nun führt die „Zwangs-Kooperation“ zwischen Roosters und Steelers beide in gewisser Weise wieder zusammen.

Sportlich erwartet die Roosters ein sicherlich durch die Spiele in der Champions Hockey League (CHL) gut eingespielter Gegner aus Krefeld. Jari Pasanen geht davon aus, dass die Pinguine ihren Rhythmus bereits gefunden haben. Zwei Mal haben die sportlich Verantwortlichen der Sauerländer die Pinguine in der CHL live beobachten können. Besonders gravierende Veränderungen der Spielweise zur letzten Saison erwarten die Roosters vom Adduono-Team, welches etwas verjüngt wurde, demzufolge nicht. „Krefeld spekuliert immer auf die langen Pässe durch die Mitte und hat ein gutes Überzahlspiel“, so Jari Pasanen.

Bei den Pinguinen hat Headcoach Rick Adduono in dieser Woche in einem Zeitungsinterview das „M-Wort (Meisterschaft) in den Mund genommen. Fraglich ist, ob er schon am Freitag auf den grippegeschwächten Stammtorwart Tomas Duba zurückgreifen kann.
Um den zahlreichen Neuzugängen im Roostersteam den Iserlohner Hexenkessel näher zu bringen, sollen die Spieler noch vor dem ersten Meisterschaftsspiel eine DVD der letzten Playoffs vorgeführt bekommen, auf der natürlich auch die Gänsehautatmosphäre zu sehen und vor allem zu hören ist.
Obwohl die Roosters in der Vorbereitung nicht von Ausfällen verschont blieben, sind nun alle froh dass es losgeht. Angeführt von Kapitän Mike York können die Sauerländer auf vier Reihen und sieben Verteidiger bauen.

Iserlohn Roosters: Lange (Ower) – Jares, Lavallee; Sullivan, Liwing; Button, Teubert; Orendorz – Blank, York, Petersen; Raedeke, Whitmore, Macek; Bassen, Foster, Dupont; Wruck, Friedrich, Danielsmeier

Geleitet wird die Partie von folgendem Schiedsrichtergespann:

HSR: Hascher, Alfred
HSR2: Schukies, Gordon
LSR1: Schrader, Andre
LSR2: Seeßle, Markus

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