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Hamburg. (PM) Vor zwei Wochen mussten sich die Crocodiles dem Hamburger SV noch mit 3:5 geschlagen geben, doch bereits am Sonntag soll ab 19 Uhr der...

Hamburg. (PM) Vor zwei Wochen mussten sich die Crocodiles dem Hamburger SV noch mit 3:5 geschlagen geben, doch bereits am Sonntag soll ab 19 Uhr der Spieß umgedreht werden. Dann treffen wieder die Schwarz-weiß-roten aus dem Hamburger Osten auf die Schwarz-weiß-blauen aus dem Westen der Stadt. Das einzige echte Lokalderby der Oberliga Nord verspricht auch dieses Mal wieder spannendes Eishockey vor vollen Zuschauerrängen.

Die Ausgangslage der Crocodiles hat sich im Vergleich zum ersten Spiel gegen den HSV gebessert. Während man noch beim Saisonauftakt ohne Testspiel antreten musste, konnten mittlerweile die Laufwege besser aufeinander abgestimmt und die taktischen Vorgaben von Trainer Jaczek Darowski umgesetzt werden. Außerdem können die Hausherren erstmalig mit dem kompletten Kader an den Start gehen. Jakub Listewnik hat seine Sperre aus dem Adendorf-Spiel abgebrummt, Dennis Scheele hat nach seiner Verletzung bereits wieder trainiert und auch Neuzugang Fabian Calovi ist endlich spielberechtigt.

Herausragend beim Lokalrivalen ist derzeit der Parade-Sturm mit dem ehemaligen Crocodiles-Spieler Tobias Bruns (neun Punkte aus drei Spielen), Marlon Czernohous (neun Punkte) und dem Letten Davis Sprukts (sieben Punkte). Diese Reihe gilt es zu neutralisieren ohne die anderen Reihen aus den Augen zu verlieren. Trainer-Fuchs Darowski wird mit Sicherheit die richtige Taktik auf dem Zettel haben und somit für einen erstklassigen Eishockeyabend sorgen.

Die Tore im Eisland Farmsen öffnen um 18 Uhr.

 

Erster Italiener im Crocodiles-Dress

Noch mehr Durchschlagskraft im Crocodiles-Angriff verspricht die Neuverpflichtung des Italieners Fabian Calovi. Der 21 Jahre alte Stürmer wechselt vom SC Bietigheim-Bissingen an die Elbe. Calovi verließ 2007 seinen Heimatverein HC Bolzano um sich auf dem Steelers-Internat in Vahingen zu beweisen. Von Beginn an überzeugte er dort mit seiner Treffsicherheit und seinem guten Auge für die Mitspieler. In 113 Spielen der Jugend- und Juniorenbundesliga erzielte er 67 Tore und konnte 77 weitere Treffer vorbereiten. Diese Leistungen blieben natürlich nicht unentdeckt und so folgten schon bald höhere Aufgaben. Über das Regionalliga-Team der Steelers (17 Spiele, 32 Scorerpunkte) konnte er sich für die ersten Einsätze in der 2. Bundesliga empfehlen, wo der Südtiroler bis zu seinem Wechsel nach Hamburg 23 Spiele absolvierte. Mit seinen Berufungen zu den U18- und U20-Weltmeisterschaften kommen sogar zehn Spiele im Dress der Squadra Azzura hinzu.

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