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Regensburg. (PM) Einen ungefährdeten 4:0-Erfolg fuhren die Mannen von Doug Irwin in Österreich ein. Vor geschätzt 500 Zuschauern benötigten die Oberpfälzer nicht ihre vollen...

Logo EV RegensburgRegensburg. (PM) Einen ungefährdeten 4:0-Erfolg fuhren die Mannen von Doug Irwin in Österreich ein. Vor geschätzt 500 Zuschauern benötigten die Oberpfälzer nicht ihre vollen Kräfte, um siegreich vom Eis zu gehen. 

 

Beide Teams hatten Ausfälle zu verzeichnen. Bei den Gästen aus Regensburg waren Cody Brenner, Philipp Vogel, Yannick Drews, Dimitri Komnik und Mark Dunlop nicht im Aufgebot. Bei den Hausherren fehlten Matiss Gelazis, Jürgen Tschernutter, Igor Rataj, Rene Hochwimmer, Peter Hochkofler und Philipp Lindner.

 

Von Beginn an war klar zu sehen, dass die Gäste aus Deutschland, die von 200 Schlachtenbummlern begleitet wurden, den Ton angeben. Den Zeller Eisbären sah man an, dass sie Probleme mit dem hohen Tempo hatten und der Test mit dem ersten Match in Regensburg nicht zu vergleichen ist. So jubelten die Kufencracks vom EVR schon in der 2. Spielminute über das 1:0. Benedikt Böhm hatte abgezogen, das Tor jedoch verfehlt, aber Peter Flache stand für den Rebound goldrichtig und brachte somit seine Farben in Front. Noch in derselben Spielminute hätte Simon Schütz für Regensburg erhöhen können, doch sein starkes Solo blieb unbelohnt. Zell am See konnte sich bei Förderlizenz-Goalie Feichter (Red Bulls Salzburg) bedanken, dass es nach dem ersten Abschnitt nicht schon 3:0 oder 4:0 stand. Der EVR verzeichnete nämlich Chancen im Minutentakt und belohnte sich viel zu selten für schöne Kombinationen.

 

Im Mittelabschnitt war ein unverändertes Bild zu erkennen. Regensburg dominiert, Zell am See ist nur durch Konter gefährlich. Als dann mal die Gäste zur Ausnahme konterten, stand endlich ein weiteres Törchen auf der Habenseite der Oberpfälzer. Peter Flache fand Jeff Smith vor dem leeren Tor, der setzte zu einem sehenswerten Move an, musste sich aber am Torsteher der Eisbären geschlagen geben, was für Vitali Stähle kein Problem war, denn der Routinier schob die Scheibe im Nachschuss zum 2:0 über die Linie (32.). Kurz danach nahm sich Stähle´s Teamkollege Daniel Stiefenhofer ein Herz und marschierte durch die gegnerischen Abwehrreihen. Bei seinem Schuss schob er Feichter im Eisbären-Kasten auf die Seite, was zu einem kleinen Handgemenge vor dem Hausherren-Tor führte. Dies war die letzte nennenswerte Aktion, bevor es in den letzten Abschnitt ging.

 

Am Sieg der Gäste gab es schon vor den letzten zwanzig Minuten keine Zweifel mehr. Jeder wollte nur noch die Zeit herunterspielen und sich nicht mehr verletzen. Die Partie begann sowieso schon später (18.00 Uhr statt 17.30 Uhr), denn der EV Regensburg stand trotz rechtzeitiger Abfahrt stundenlang im Stau und kam erst um kurz vor 17.00 Uhr in Zell am See an. Hausherren-Trainer Milan Mazanec wollte zumindest mit seinem Team den Ehrentreffer erzielen und so gab es noch die ein oder andere Gelegenheit für die Österreicher. Thomas Ower im EVR-Kasten durfte sich aber dann ebenso noch auszeichnen und einige dicke Gelegenheiten entschärfen. Zwei sehenswerte Treffer von Nikola Gajovsky in der 48. und 55. Spielminute besorgten dann den 4:0-Endstand für die Gäste aus Regensburg. Beim dritten Treffer war Gajovsky Nutznießer eines starken Passes von Jeff Smith, beim vierten Tor ließ der Tscheche dann mal Freund und Feind stehen, um gekonnt einzuschieben.

 

Das vorletzte Testspiel geht also an den EVR, der somit nur noch eine Partie in der Vorbereitungsphase zu bestreiten hat. Zum Abschluss geht es am kommenden Sonntag zu Ligakonkurrent Klostersee, um abschließende Erkenntnisse vor dem Start der Oberliga Süd 2015/16 zu sammeln.

 

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