Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Herne. (PM HEV) The same procedure as last weekend! Der Herner EV konnte am Wochenende erneut nur drei Punkte einfahren. Nach der vermeidbaren Niederlage... Erneut ein durchwachsenes Wochenende für den Herner EV

Richard Mueller – © Sportfoto-Sale (DR)

Herne. (PM HEV) The same procedure as last weekend! Der Herner EV konnte am Wochenende erneut nur drei Punkte einfahren.

Nach der vermeidbaren Niederlage bei der EG Diez-Limburg gab es einen verdienten Heimsieg gegen den Krefelder EV, der Herne vorerst wieder auf Tabellenplatz zwei bringt.

EG Diez-Limburg – Herner EV 5:4 (1:1/2:0/2:3). Bei der EG Diez-Limburg setzte es für den HEV am Freitagabend eine vermeidbare 4:5-Pleite. Zwar brachte Richie Mueller seine Mannschaft in der vierten Minute, mit einem schönen Schlagschuss, mit 1:0 in Führung, doch Thomas Matheson glich für die Gastgeber in Minute 13 aus. Zu allem Ãœberfluss verletzte sich Maik Klingsporn, nach einem Zusammenprall mit dem eigenen Mitspieler am Knie, so dass für ihn die Partie beendet war.

Im zweiten Abschnitt war es erneut Matheson, der für den zweiten Treffer der Rockets sorgte (24.). Der HEV hatte auf der anderen Seite genug Möglichkeiten die Partie für sich zu entscheiden, scheiterte jedoch immer wieder an Jan Guryca oder zielte zu ungenau. Zu allem Überfluss erhöhte Marius Pöpel in der letzten Minute des zweiten Drittels auf 3:1 und erneut Matheson traf in Minute 46 sogar zum 4:1 für die Gastgeber.

Herne gab jedoch nie auf und kämpfte sich ins Spiel zurück. Innerhalb von neun Minuten konnten Patrick Asselin (2) und der wiedergenese Nils Liesegang auf 4:4 stellen. Die EDGL hatte am Ende jedoch das Glück auf ihrer Seite. Eine Minute nach dem Herne Ausgleich fiel der Puck Kevin Lavallee direkt vor den Schläger, der Kapitän der Gastgeber zog trocken ab und die Scheibe landete im Winkel des Herner Gehäuses. Von diesem Treffer erholte sich der HEV dann nicht mehr. „Wir waren vor dem Tor nicht effizient genug. Die Chancen waren da, die Partie hätte auch 9:5 für uns ausgehen können“, ärgerte sich HEV-Coach Danny Albrecht über die zahlreichen vergebenen Tormöglichkeiten am Heckenweg.

Tore: 0:1 03:16 Mueller (Klingsporn/Asselin) 1:1 12:31 Matheson (Brothers/Hildebrand) 2:1 23:19 Matheson (Brothers/Seifert) 3:1 39:05 P̦pel (Slaton/Hildebrand) 4:1 45:23 Matheson (Seifert/Brothers) 4:2 48:42 Asselin (Kehler/Ackers) 4:3 49:21 Liesegang (Mueller/Kehler) 4:4 56:36 Asselin (C. Ziolkowski/Marsall) 5:4 57:37 Lavallee (Brothers/Zajic) Strafen: 8 Р8
Herner EV – Krefelder EV (0:0/2:1/6:0).

Der HEV musste in dieser Partie ohne Verteidiger Maik Klingsporn auskommen, dafür war Denis Fominych mit dabei, der am Wochenende Vater einer gesunden Tochter wurde. Im ersten Drittel neutralisierten sich beide Teams, die wenigen Tormöglichkeiten vereitelten Jonas Neffin und Sebastian Staudt.

Im zweiten Abschnitt nutzte der HEV direkt seine erste Überzahlmöglichkeit. Ein Schuss von Nico Kolb wurde für Sebastian Staudt unglücklich abgefälscht. Der KEV-Keeper versuchte den Puck noch abzuwehren, bugsierte ihn dann aber ins eigene Tor (24.). Anderthalb Minuten später schloss Patrick Asselin eine schöne Kombination über Marcus Marsall und Denis Fominych zum 2:0 ab. Der KEV kam durch Martin Mahkovec, ebenfalls in Überzahl, zurück ins Spiel, doch im letzten Abschnitt machte Herne es dann deutlich. „Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gezeigt. Jedoch nur über 40 Minuten. Im letzten Drittel haben wir uns auskontern lassen“, ärgerte sich KEV-Coach Elmar Schmitz.

Rene Behrens traf nach schöner Vorarbeit von Valentin Pfeifer zum 3:1 (42.), anschließend fiel der KEV in sich zusammen. Colton Kehler erlief einen tollen Liesegang-Pass von der Strafbank kommend und erzielte das 4:1 (45.), Marcus Marsall verwertete einen Ackers-Pass ebenfalls konsequent zum 5:1 (46.). Nico Kolb traf in Unterzahl zum 6:1 (50.), Marsall legte mit seinem zweiten Treffer des Abends das 7:1 (54.) nach. Für den Schlusspunkt sorgte dann Dominik Piskor, der nach langer Verletzungspause am Wochenende erstmals wieder im HEV-Line up stand (55.). „Unsere Special Teams waren heute sehr gut, wir haben ordentlich in Unterzahl gearbeitet und hatten am Ende der Partie dann in unseren Abschlüssen auch die nötige Konsequenz“, bilanzierte Danny Albrecht.

Tore: 1:0 23:50 Kolb (Fominych/Marsall) – PP1 2:0 25:55 Asselin (Marsall/Fominych) 2:1 29:22 Mahkovec (Prokurat/Traut) – PP1 3:1 41:56 Behrens (Pfeifer/Malzer) 4:1 44:08 Kehler (Liesegang/Mueller) 5:1 45:16 Marsall (Ackers/C. Ziolkowski) 6:1 49:08 Kolb (Fominych) – SH1 7:1 53:07 Marsall (C. Ziolkowski) 8:1 54:20 Piskor (Kehler)
Strafen: 16 – 8
Am kommenden Wochenende geht es für die Grün-Weiß-Roten am Freitag zu den Tilburg Trappers (20 Uhr), am Sonntag kommt der enteilte Tabellenführer Hannover Scorpions in die Hannibal-Arena (17 Uhr).

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert