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Crimmitschau. (EM/ PM Stadt Crimmitschau) Wie geht es in Zukunft mit dem Kunsteisstadion, Heimat des ETC Crimmitschau und der Eispiraten aus der DEL2, in... Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zum Kunsteisstadion Crimmitschau vorgestellt

Sahnpark Crimmitschau – © by EH-Mag. (SR)


Crimmitschau. (EM/ PM Stadt Crimmitschau) Wie geht es in Zukunft mit dem Kunsteisstadion, Heimat des ETC Crimmitschau und der Eispiraten aus der DEL2, in den kommenden Jahren weiter? Mit dieser Frage beschäftigt man sich in Westsachsen schon länger.

Am 12. Dezember 2024 wurden im Rahmen einer öffentlichen Stadtratssitzung die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Betreibung und Vermarktung des Kunsteisstadions Crimmitschau präsentiert.

Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger verfolgten die Vorstellung.

Die Machbarkeitsstudie hat mehrere zentrale Ziele. Im ersten Schritt wurde der aktuelle Zustand des Kunsteisstadions detailliert analysiert und bewertet, um eine fundierte Ausgangsbasis für die weitere Planung zu schaffen. Darauf aufbauend wurden Nutzungskonzepte erarbeitet, die die Anforderungen der DEL2, des ETC Crimmitschau e.V. sowie der Eispiraten und der Fans an ein modernes Eissportstadion berücksichtigen. Die Studie beinhaltete außerdem Vorschläge für die Anordnung der verschiedenen Funktionsbereiche sowie ein Energiekonzept, das nachhaltige und effiziente Lösungen in den Fokus rückt. Ergänzt wurde dies durch die Ausarbeitung eines Kostenrahmens, der die zu erwartenden Investitionen abschätzt, sowie durch Modelle zur Wirtschaftlichkeit und möglichen Betreiberstrukturen.

Im Ergebnis ist eine DEL2-konforme Modernisierung des bestehenden Standorts technisch realisierbar. Jedoch würden sich die Umbaukosten auf etwa 37,5 Millionen Euro netto belaufen. Die Kosten für einen Neubau wurden auf 49,1 Millionen Euro netto geschätzt. Zusätzliche Kosten für Grundstück, Erschließung und Außenanlagen würden mindestens 10 Millionen Euro betragen. Ein Umbau wäre bei weiterem Betrieb des Stadions innerhalb von drei bis vier Jahren möglich.

Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zeigen, dass sowohl eine Modernisierung des bestehenden Kunsteisstadions als auch ein Neubau technisch möglich sind. Beide Optionen sind jedoch für die Stadt Crimmitschau allein finanziell nicht realisierbar. Es bedarf hierfür einer maßgeblichen Unterstützung durch den Freistaat Sachsen, ggf. den Bund sowie durch die regionale und überregionale Wirtschaft.

>>> Zum ausführlichen Bericht der Machbarkeitsstudie

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