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Erding. (PM Gladiators) Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende entgegen. Zeit mit Pressesprecher David Whitney einen Rück- und Ausblick zu wagen. Servus David... Erding Gladiators: Oberliga, Kader, 2024 – das ist der Stand der Dinge

David Whitney – © Erding Gladiators Media-PR

Erding. (PM Gladiators) Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende entgegen. Zeit mit Pressesprecher David Whitney einen Rück- und Ausblick zu wagen.

Servus David – lass uns über die aktuelle Situation sprechen. Mit der Saison könnt ihr bislang sehr zufrieden sein, oder?
David Whitney: Ja, absolut. Mit 19 Siegen aus 21 Spielen und der souveränen Tabellenführung gibt es wirklich nichts zu meckern. Die Truppe begeistert mit tollem Eishockey und hat in Erding eine schon lange nicht mehr dagewesene Eishockey-Euphorie ausgelöst. Über 1.000 Zuschauer im Schnitt sind der Beweis dafür.

Die Oberliga kann also kommen?
David Whitney: Zunächst müssen wir uns sportlich qualifizieren. Für uns bedeutet das die Meisterschaft nach Erding zu holen. Bis dahin ist aber noch ein weiter Weg. In den Play-Offs kann viel passieren. Sollten wir am Ende Meister sein, kommt ein Aufstieg – wie wir schon im Gladiators-Talk gesagt haben – nur in Frage, wenn er finanziell stemmbar ist. Wenn wir aufsteigen, dann wollen wir nachhaltig in der Oberliga spielen – nicht nur für eine Saison. Wir arbeiten fieberhaft daran, den finanziellen und infrastrukturellen Rahmen zu schaffen.

Beide Niederlagen musste man gegen den TEV Miesbach einstecken. Ist der TEV Euer Angstgegner?
David Whitney: Angstgegner würde ich nicht sagen. Klingt vielleicht paradox, aber wir hätten auch beide Spiele gewinnen können. Im Heimspiel liegen wir 1:0 in Front, scheiterten dann aber an einem starken Torhüter und der cleveren Spielweise des TEV. Im Rückspiel holen wir ein 3:0 auf und haben große Chancen das Spiel zu drehen. Individuelle Fehler, die eine so erfahrene Mannschaft wie Miesbach eiskalt ausnutzt, brachten letztendlich die Niederlage. Sollten wir in den Play-Offs nochmal auf Miesbach treffen, haben unsere Jungs hoffentlich aus den Pleiten gelernt.

Der Kader wurde zuletzt mit Petr Pohl nochmal verstärkt. Wie seid ihr bislang zufrieden?
David Whitney: Zunächst wurden wir aufgrund der Verletzungen in unserer Entscheidung bestätigt, mit Petr mehr Tiefe in den Kader zu holen. Petr hat in 8 Spielen bereits 19 Scorerpunkte – ich denke, dies spricht für sich. Man sieht, dass er uns mit seiner Erfahrung nochmal weiterhilft. In den Play-Offs wird er – wie alle anderen auch – sicherlich nochmal eine Schippe drauflegen können.

Du sprichst die Verletzten an. Wie ist der Stand der Dinge?
David Whitney: Dank unseres Vorsprungs in der Tabelle sind wir in der komfortablen Situation, angeschlagenen Spielern die Zeit zu geben, sich auszukurieren. Wir sind zuversichtlich, dass alle Ausfälle – außer Bastian Cramer – innerhalb der nächsten Wochen zurückkommen.

Plant Ihr den Kader nochmal zu verändern? Und wie ist der Stand bei der Suche nach einem neuen Co-Trainer?
David Whitney: Wir sind mit dem aktuellen Kader sehr zufrieden. Aber natürlich halten wir – wie auch beim Co-Trainer – Augen und Ohren grundsätzlich offen. Wenn wir jemand verpflichten, dann muss er 100% zu uns passen. Wir wollen keine 1B sondern nur 1A Lösungen. In diesem Zusammenhang: Wir suchen auch weiterhin dringend Nachwuchstrainer.

Zum Abschluss, was wünscht Du dir für das Jahr 2024?
David Whitney: Zunächst möchte ich mich im Namen der gesamten Abteilungsleitung bei allen ehrenamtlichen Helfern, Fans, Sponsoren, Gönnern und Freunden ganz herzlich für die Unterstützung bedanken. Wir hoffen, wir können auch im nächsten Jahr auf Eure Hilfe setzen. Sportlich steht unser großes Ziel, die Meisterschaft in der Bayernliga sowie der Aufstieg der U20 in die DNL3 ganz oben auf dem Wunschzettel.





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