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Erding. (PM) Timo Borrmann, Alex Gantschnig und Christian Mitternacht sind wieder zurück bei den Erding Gladiators. Das Trio soll mithelfen, den Eishockey-Landesligisten in die... Erding: Borrman, Gantschnig und Mitternacht kehren zurück in die Heimat

Erding Gladiators LogoErding. (PM) Timo Borrmann, Alex Gantschnig und Christian Mitternacht sind wieder zurück bei den Erding Gladiators. Das Trio soll mithelfen, den Eishockey-Landesligisten in die Bayernliga zu führen.

In der voll besetzten „Bar No. 3“ im Stammhaus beim Erdinger Weißbräu wurden am Dienstagabend die Neuzugänge vorgestellt, außerdem gab es einen sportlichen Ausblick und einen finanziellen Überblick.

Die Weißbräu-Repräsentanten Andreas Brenninger und Florian Weiller freuten sich als Sponsorenvertreter sehr über die derzeitigen sportlichen Erfolge der Gladiators. „Der Weg gefällt uns, den gehen wir gerne mit“, sagte Weiller. Und Brenninger ergänzte: „Unserem Chef, Herrn Brombach, ist es wichtig, dass wir die Vereine im Gäu unterstützen.“

Eigentlich kein Rückkehrer, sondern ein Heimkehrer ist Alex Gantschnig. Er weilte ein Jahr lang beruflich in Hongkong. „Anstrengend, aber eine gute Erfahrung, und ich hab auch gelernt, wie schön es daheim ist“, sagte er. Er hat seinen Spielerpass ja ohnehin noch in Erding, „und wenn der Trainer mich einsetzen will: Ich bin bereit.“

Vom Bayernligisten EHC Waldkraiburg sind Timo Borrmann und Christian Mitternacht zurückgekommen. Er habe nicht genau gewusst, wo es beruflich bei ihm hingehe, meinte Borrmann. Jetzt arbeite er in München, da habe er „keine Chance mehr“ gehabt, regelmäßig zum Training nach Waldkraiburg zu fahren: „Der Vorstand dort wusste auch Bescheid.“ Bei Mitternacht sei mit dem zweiten Kind „privat alles schwieriger geworden“, auch ein Hausbau stehe nun an. Auch er habe dem Waldkraiburger Vorstand gesagt, dass es im Moment einfach nicht mehr machbar sei, was dieser auch verstanden habe, ebenso wie seine Teamkameraden.

Der sportliche Koordinator der Gladiators, Stefan Teufel, gab zunächst einen ausführlichen Rückblick auf den Sommer, „wo wir nicht nur vor einem Scherbenhaufen standen, sondern vor dem Nichts“. Er sagte klar: „Diese drei Neuverpflichtungen werden nicht zu Lasten der jungen Spieler gehen.“ Und er ergänzte: „Wir haben jetzt so viel Qualität im Kader. Wir wollen aufsteigen.“

Eishockey-Chef Rainier Sabus erklärte schließlich, dass die Abteilungsleitung vor der Saison „sehr knapp“ kalkuliert habe. Aber aufgrund der guten Zuschauerzahlen „können wir was tun für die Mannschaft“. Er meinte abschließend noch vielsagend: „Es ist sogar noch Luft für eine weitere Verpflichtung da.“

 

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