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Lechbruck. (PM ERC) Die Flößer präsentierten sich am Sonntag im Heimspiel gegen den ESC Vilshofen in deutlich verbesserter Verfassung. Gegen die Niederbayern war der... ERC Lechbruck schießt sich den Frust von der Seele

ERC Lechbruck

Lechbruck. (PM ERC) Die Flößer präsentierten sich am Sonntag im Heimspiel gegen den ESC Vilshofen in deutlich verbesserter Verfassung.

Gegen die Niederbayern war der 7:1-Heimsieg zu keiner Zeit in Gefahr und so wurde das Mindestziel für das Wochenende, nämlich ein Heimsieg, recht souverän und verdient errungen. Weiter geht es am kommenden Freitag um 20:00 Uhr im Lechparkstadion gegen den VER Selb.

Von der ersten Minute an ließ der ERC keine Zweifel aufkommen. Sofort wurde der Gegner unter Druck gesetzt und bereits in der 2. Minute gingen die Hausherren durch Johannes Albl (Marcus Köpf, Benjamin Gottwalz) in Führung. 30 Sekunden später gleich das 2:0 durch Sammy Wörle (Fabian Bacz, Josef Bayrhof), die Wölfe wurden überrannt und Torhüterin Stefanie Neuert sah bei beiden Treffern etwas unglücklich aus. Die Blau-Weißen arbeiteten am Ausbau der Führung, doch wurden sie für einen Moment durch den 2:1-Anschlusstreffer des ESC in der 17. Minute per Alleingang von ESC-Routinier Wolfgramm ausgebremst. Der sicher haltende ERC-Torhüter Patrick Dietl hatte in dieser Situation keine Chance. Nun war aber wieder der ERC an der Reihe: Durch einen Doppelschlag von Lucas Hay auf Zuspiel von Matthias Köpf (19.) zum 3:1 und Cameron Roberts (Paolo de Sousa, Lucas Hay) in der 20. Minute zum 4:1, ging Lechbruck völlig verdient mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die erste Pause.

In den ersten Minuten des zweiten Drittels war bei den Vilshofenern, die von zahlreichen Fans begleitet wurden, nochmal ein Aufbäumen zu erkennen. Die Flößer, in dieser Phase etwas zu passiv, brauchten fünf Minuten, um den Elan des ersten Drittels wieder aufzunehmen. Doch dann kam der ERC-Express wieder ins Rollen. Zunächst scheiterte der ERC mehrmals aussichtsreich am mittlerweile eingewechselten Gästetorhüter Meschik, ehe Paolo de Sousa mit einem Alleingang den Treffer zum 5:1 in der 36. Minute erzielte. Und auch der zweite ERC-Kanadier, Cameron Roberts, war diesmal wieder in Spiellaune und krönte seine Leistung mit dem 6:1 für die Flößer, auf Zuspiel von seinem Landsmann Paolo de Sousa (38.) und das Ganze in Unterzahl. Somit gingen die zwei Teams beim Stand von 6:1 für den ERC in die zweite Pause.

Im letzten Abschnitt machte Marcus Köpf (Paolo de Sousa, Cameron Roberts) gleich in der 42. Minute mit dem Treffer zum 7:1 den Deckel drauf. Danach war das Spiel durch viele Strafzeiten auf beiden Seiten geprägt, ein Spielfluss kam dadurch nur noch selten zustande. Die Lecher hatten noch einige Tormöglichkeiten, aber weitere Treffer sollten nicht mehr fallen. Es blieb beim verdienten 7:1-Heimsieg für den ERC Lechbruck und wichtigen drei Punkten im Kampf um den Klassenerhalt.

Die Flößer, die sicherlich zurecht für die beiden Auftritte in Selb und Ottobrunn kritisiert wurden, zeigten eine deutliche Reaktion mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und ließen den Gästen keine Chance. Jetzt gilt es aber, diese Leistung auch am kommenden Wochenende zu bestätigen. Am Freitag kommt der VER Selb nach Lechbruck und am Sonntag geht es zum Rückspiel nach Vilshofen.

Nächstes Spiel:
Fr., 27.01.2023, 20:00 Uhr: ERC Lechbruck – VER Selb
So., 29.01.2023, 17:15 Uhr: ESC Vilshofen – ERC Lechbruck






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