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Selb. (PM) „Sommerpause“ – es ist ruhig um den VER Selb. Für viele Fans zu ruhig, denn sie würden gerne mehr aus dem „Wolfsbau“...
Alexander Fischer - © by Eishockey-Magazin (NE)

Alexander Fischer – © by Eishockey-Magazin (NE)

Selb. (PM) „Sommerpause“ – es ist ruhig um den VER Selb. Für viele Fans zu ruhig, denn sie würden gerne mehr aus dem „Wolfsbau“ erfahren.

Eine weitere Personalentscheidung ist nun gefallen. Alexander Fischer wird nicht mehr für den VER Selb in der Oberliga auflaufen. Der Allrounder, der seit 2004 im Kader des VER stand und in der abgelaufenen Serie in 49 Spielen 1 Tor und 5 Vorlagen markierte, teilte Trainer Cory Holden seinen Entschluss mit. Grund: Der 26jährige kann aus beruflichen Gründen den massiven Zeitaufwand „Oberliga“ nicht mehr stemmen, wenn es irgendwie möglich ist, will Alexander jedoch die VER 1b verstärken. „Wir bedauern seinen Entschluss, müssen dies aber akzeptieren“, so 1.Vorstand Jürgen Golly weiter.

Der Hauptfokus der Verantwortlichen liegt momentan angesichts der Insolvenz des Hauptsponsors Autowelt König bei der Aquise von neuen Werbepartnern. „Momentan stehen wir in vielen Gesprächen, ob mit möglichen neuen Partnern, aber auch mit bestehenden Werbepartnern führen wir intensive Gespräche – aber alles braucht seine Zeit“, so der VER-Boss, der jedoch keine weiteren Details nennen möchte.
Golly macht aber auch unmissverständlich klar: „Wir wollen nicht um jeden Preis einen Hauptsponsor finden, sondern vielmehr versuchen, dies auf mehrere kleinere Partner zu verteilen, aber falls eine Firma oder ein Gönner in der Größenordnung von AWK einsteigen möchte, würden wir uns natürlich nicht weigern“ so Golly diplomatisch.

In den nächsten Tagen soll auch der genaue Termin für die diesjährige Jahreshauptversammlung bekanntgegeben werden, anders als die Jahre zuvor wird die Versammlung diesmal erst im Juli stattfinden. Bis dahin werden die Verantwortlichen sicherlich nähere Einzelheiten zu ihren bisherigen Erfolgen an der Sponsorenfront berichten können.
Bis dahin heißt es für die unruhig werdenden „Wölfe-Fans“ in der Region: Bitte gedulden, es ist Sommerpause.

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