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Crimmitschau. (PM) Schwere Zeiten für die Eispiraten Crimmitschau. Das Team, das in den letzten fünf Pflichtspielen punktlos geblieben ist, will am kommenden Wochenende die Trendwende...
Ihrem Unmut gegen Trainer Fabian Dahlem machten einige Fans am vergangenen Wochenende Luft - © by Eishockey-Magazin (SR)

Ihrem Unmut gegen Trainer Fabian Dahlem machten einige Fans am vergangenen Wochenende Luft – © by Eishockey-Magazin (SR)

Crimmitschau. (PM) Schwere Zeiten für die Eispiraten Crimmitschau. Das Team, das in den letzten fünf Pflichtspielen punktlos geblieben ist, will am kommenden Wochenende die Trendwende schaffen. Mit Weißwasser gestiert am Freitag (11.10.2013 – 20:00 Uhr) ein direkter Tabellennachbar zum Sachsenderby im Sahnpark, bevor am Sonntag (13.10.2013 – 18:30 Uhr) ein schweres Spiel beim Aufsteiger aus Bad Nauheim auf dem Spielplan steht.

 

Beim direkten Duell der beiden problemgeplagten Mannschaften aus Crimmitschau und Weißwasser wollen die Eispiraten wieder in die Erfolgspur zurückfinden. Gegen die Lausitzer will das Team seine eigentliche Leistungsstärke wiedererlangen und eine Trendwende einleiten. Im Vorfeld der emotionalen Partie haben sich die Crimmitschauer auf die Probleme der letzten Spiele fokussiert und intensiv an der Aufarbeitung der zuletzt wenig überzeugenden Spielweise gearbeitet. Die Begegnung mit den Lausitzer Füchsen, die derzeit zahlreiche krankheitsbedingte Ausfälle plagen, wird zu einem Spiel, in dem die mentale Stärke am Ende den Ausschlag über Sieg oder Niederlage geben wird. Weißwasser steht nach nur 2 siegreichen Spielen und 6 Niederlagen nur wenig besser in der Tabelle und belegt mit dem 10. Rang den direkten Platz vor den Eispiraten. Beide Mannschaften stehen nach einem verpatzten Saisonstart unter Zugzwang. Die von einer gesunden Rivalität geprägte Stimmung unter den Fans und Spielern lässt das Spiel zu einem brisanten Duell werden. Für die Eispiraten gilt es die eigenen Stärken wieder zu finden und erhobenen Hauptes in das von Kampf, Leidenschaft und Emotionen geprägte Spiel zu gehen. Vor allem das Unterzahlspiel der Westsachsen könnte zum Gradmesser und entscheidenden Schlüssel werden. Während Weißwasser statistisch das schlechteste Überzahlspiel der Liga hat, sind die Eispiraten Schlusslicht bei einem Mann weniger auf dem Feld. Eine körperbetonte und konsequente
Abwehrleistung, an der alle Spieler maßgeblich mitarbeiten müssen, wird für die Eispiraten entscheidend für den Erfolg sein, was unter Mithilfe der Fans gelingen soll.

 

Am Sonntag (13.10.2013 – 18:30 Uhr) müssen die Eispiraten beim Aufsteiger Bad Nauheim auf das Eis.
Die Neulinge haben ihren Kader mit namhaften Spielern verstärkt und das Leistungspotential mehrfach unter Beweis gestellt. Mit zunächst 3 Siegen und ebenso vielen Niederlagen reichte es am letzten Spieltag nur zu einer Shootout-Niederlage gegen den SC Riessersee. Dennoch ist das Team der Roten Teufel auf einem soliden 8. Tabellenplatz und das auch dank einer extrem starken Leistung im Unterzahlspiel. Mit einer Quote von über 91 Prozent zeigt die Mannschaft vor allem bei gegnerischer Überzahl ihr gesamtes Verteidigungs-Potential. Die zuletzt wenig erfolgreiche Offensivabteilung der Eispiraten wird also gefragt sein, um mit kreativen Angriffszügen die Abwehr der Bad Nauheimer auszuhebeln und vor allem sich bietende Chancen konsequenter zu verwerten. Hier lag in den letzten Spielen einer der Schwachpunkte bei den Eispiraten, die auch in der Abwehr zu Höchstleistung gefordert werden. Achten muss die Defensivabteilung vor allem auf Taylor Carnevale, der mit 5 Toren und 5 Assists, derzeit der beste Angreifer der Hessen ist. Nur mit einer engagierten Leistung und einem homogenen Mannschaftsgefüge können die Eispiraten hier zu punkten kommen.

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