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Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EC Bad Nauheim vor 1883 Zuschauern nach Penaltyschießen mit 2:1 (0:0; 0:0; 1:1; 0:0;...
Thomas Popiesch, Trainer der Eislöwen - © by Eishockey-Magauin

Thomas Popiesch, Trainer der Eislöwen – © by Eishockey-Magauin

Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EC Bad Nauheim vor 1883 Zuschauern nach Penaltyschießen mit 2:1 (0:0; 0:0; 1:1; 0:0; 1:0) gewonnen.

 

Beide Teams starteten verhalten in die Partie. Dresden tat sich lange schwer, konnte sich letztlich allerdings ein leichtes Übergewicht erarbeiten. Eine 5:3-Überzahl der Gastgeber blieb trotz eines schnell und aktiv geführten Powerplays allerdings ungenutzt.

 

Starkes Defensivverhalten beider Teams prägte auch das zweite Drittel. Freie Räume konnten nicht genutzt werden, Großchancen blieben Mangelware. Beide Teams konnten – wie im gesamten Spielverlauf – auch auf die starken Leistungen ihrer Torhüter setzen.

 

Die Eislöwen starteten schwungvoll ins Schlussdrittel und bauten sofort Druck auf. Folgerichtig fiel durch Harrison Reed in der 41. Minute der Führungstreffer. Leider versäumten es die Gastgeber weitere Möglichkeiten in Tore umzumünzen. Bad Nauheims Trainer Petri Kujala setzte letztlich alles auf eine Karte und nahm seinen Torhüter vom Eis. Als die Gäste ihre Powerplay-Formation immer enger zogen, konnte Kyle Helms 14 Sekunden vor der Schlusssirene den schon am Boden liegenden Marvin Cüpper überwinden. Beim Stand von 1:1 ging es in die Verlängerung.

In der Verlängerung setzten beide Teams alles daran, keinen groben Fehler zu machen. Die Entscheidung wurde demnach auf das Penaltyschießen vertagt. Petr Macholda war es letztlich vorbehalten, den spielentscheidenden Treffer zum 2:1-Endstand zu erzielen.

 

„Nach zwei Niederlagen war es unser Ansatz, auswärts mit einfachem Eishockey zu überzeugen. Wir haben sehr konzentriert gearbeitet, die neutrale Zone dicht gemacht und wenig Chancen zugelassen. In den drei bisherigen Spielen mussten wir jedes Mal den Torhüter rausnehmen. Auch heute konnten wir uns auf diesem Weg belohnen. Das spricht für meine Mannschaft“, sagt Bad Nauheims Coach Petri Kujala.

 

„Bad Nauheim hat defensiv gut gestanden, die Räume eng gemacht. Wir haben uns schwer getan, in den Spielfluss zu kommen. Die 5:3-Überzahl hätten wir nutzen müssen. Aber wir waren nicht frisch genug, haben es auch verpasst das 2:0 nachzulegen. In der letzten Minute wurde genau das bestraft. Dennoch haben wir einen Weg gefunden, um das Spiel im Penaltyschießen für uns zu entscheiden. Darauf bin ich stolz. Gerade in der frühen Phase ist so ein erkämpfter Punktgewinn von Bedeutung “, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

Mit freundlichen Grüßen,

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