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Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse mit einer eindrucksvollen Mannschaftsleistung mit 4:1 (2:0; 2:1; 0:0) für sich entscheiden...
Johan Burlin (links) und David Hajek im Zweikampf - © by Eishockey-Magazin (RK)

Johan Burlin (links) und David Hajek im Zweikampf – © by Eishockey-Magazin (RK)

Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse mit einer eindrucksvollen Mannschaftsleistung mit 4:1 (2:0; 2:1; 0:0) für sich entscheiden können. Mit diesem Sieg im sogenannten „Sechs-Punkte-Spiel“ konnten die Dresdner weiter an Boden gegenüber den Verfolgern auf den Abstiegsplätzen gut machen und verbessern sich auf den achten Platz.

 

Die Eislöwen präsentierten sich von Beginn an in Bestform und legten los wie die Feuerwehr. Ein langer erster Wechsel ließ die Gäste bereits in der ersten Minute nicht aus ihrem Drittel kommen. Die Dresdner zeigten sich laufstark, kombinierten gut, arbeiteten hervorragend am Bullypunkt und setzten die Lausitzer Abwehr ständig unter Druck. Füchse-Torhüter Jonathan Boutin hatte viel zu tun und konnte zunächst alle Schussversuche der Hausherren blocken. Dem Hammer von Bruce Becker (7.) musste er jedoch passieren lassen. Der Stürmer hatte mittig vor dem Tor abgezogen und dem Goalie keine Chance gelassen. Auch danach waren die Eislöwen im Vorwärtsdrang und konnten durch Carsten Gosdeck (20.) sechs Sekunden vor der ersten Pause den Vorsprung noch ausbauen.

 

Dieser Treffer kam zum richtigen Zeitpunkt, ihre Präsenz auf dem Eis setzten die Dresdner auch im Mittelabschnitt fort. Gleich das erste Powerplay war von Erfolg gekrönt: Sami Kaartinen (23.) nutzte einen Abpraller nach Zuspiel von Jan Benda und Jan Zurek und brachte die Scheibe an Jonathan Boutin vorbei. Die Eislöwen spielten weiter aggressiv nach vorn und Carsten Gosdeck trug sich in der 27. Minute erneut in die Torschützenliste ein, als er einen Pass der Gäste in deren Drittel abfing und sofort abzog. Die Füchse fanden weiterhin nicht ins Spiel, die Dresdner störten konsequent bereits in der neutralen Zone und ließen kaum Chancen zu. Eine der wenigen Möglichkeiten fand doch ihr Ziel: Christoffer Kjärgaard (38.) verkürzte kurz vor der zweiten Pause.

 

Zum letzten Drittel kamen die Füchse deutlich aggressiver aus der Kabine und versuchten, das Ruder noch einmal herum zu reißen. Allerdings bissen sie sich an der gut stehenden Dresdner Abwehr die Zähne aus. Das gab den Eislöwen die Möglichkeit, das Spielgeschehen wieder zu übernehmen. Die Truppe von Trainer Thomas Popiesch erarbeitete sich noch zahlreiche Möglichkeiten, Tore fielen aber bis zur Schlusssirene nicht mehr.

 

„Die Mannschaft hat heute von der ersten Minute an eine konzentrierte Leistung geboten“, war die Einschätzung von Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch. „Wir waren von Anfang an aggressiver und Tore zum richtigen Zeitpunkt haben uns auch mental Auftrieb gegeben. Besonders im letzten Drittel haben wir defensiv gut gestanden. Der Gegner hatte so nicht die Chance zu glauben, hier noch einmal ins Spiel zu kommen. Unsere Mannschaft wollte dieses Derby unbedingt gewinnen“, so Popiesch.

 

 

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