Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben Brett Welychka unter Vertrag genommen. Der kanadische Angreifer kommt aus der EIHL, wo er mit 21 Toren... Eislöwen verpflichten weiteren Importspieler

Brett Welychka – © Dresdner Eislöwen

Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben Brett Welychka unter Vertrag genommen.

Der kanadische Angreifer kommt aus der EIHL, wo er mit 21 Toren und neun Vorlagen in 35 Spielen Topscorer der Nottingham Panthers war. Hinzu kommen vier Tore und fünf Vorlagen in zehn Spielen im EIHL-Cup. Bei den Eislöwen erhält Welychka die Rückennummer 94.

Der 28-Jährige wurde in Kanada geboren und erlernte dort das Eishockeyspielen. Für seinen Heimatort trug er in fünf Spielzeiten in der Top-Nachwuchsliga Ontario Hockey League (OHL) das Trikot der London Knights, mit denen er zwei Meisterschaften gewann.

Nach drei Jahren an der Universität in Ottawa, folgten im Seniorenbereich Stationen bei den Manitoba Moose und den Rockford IceHogs in der American Hockey League (AHL), den Indy Fuel in der East Coast Hockey League (ECHL), in Dänemark bei Esbjerg und Rødovre sowie bei Presov in der Slowakei und schließlich Nottingham in Großbritannien.

Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Das Transferfenster neigt sich dem Ende entgegen, weshalb wir uns entschieden haben einen weiteren Importspieler als Absicherung unter Vertrag zu nehmen. Mit Brett Welychka hatten wir uns bereits in der letzten Saison beschäftigt, als er in der Slowakei überzeugen konnte. Wir bekommen einen schnellen Mittelstürmer, der sich auch auf der Außenbahn wohl fühlt und sowohl in Über- als auch in Unterzahlsituationen eingesetzt werden kann.“

Welychka ist am Montagabend in Dresden gelandet und hat die ersten Trainingseinheiten bei den Eislöwen absolviert. Ob er bereits morgen in Bayreuth oder erst nächsten Mittwoch gegen Bad Nauheim zum Einsatz kommen wird, steht aktuell noch nicht ferst. Zunächst müssen alle arbeits- und verbandsrechtlichen Modalitäten geklärt sein, um den Neuzugang abschließend zu lizenzieren.

Brett Welychka, Neuzugang Dresdner Eislöwen: „Ich freue mich auf Deutschland, auf Dresden, die Eislöwen. Als das Angebot kam, musste ich nicht lange überlegen. Ich habe mich natürlich ein wenig umgehört und nur Gutes gehört über die Stadt und den Club. Die Eislöwen sind ein ambitioniertes Team und ich bin sehr gut aufgenommen worden. Ich freue mich auf mein erstes Spiel für die Eislöwen.“

Eislöwen zu Gast beim Tabellenschlusslicht

Im fünften Auswärtsspiel in Folge in der DEL2 geht es für die Dresdner Eislöwen am Freitagabend zu den Bayreuth Tigers. Die Wagnerstädter sind Tabellenschlusslicht, die Eislöwen aktuellen Sechster. Gespielt wird 20:00 Uhr.

Ob Eislöwen-Neuzugang Brett Welychka am Freitagabend sein Debüt für die Eislöwen feiern wird, ist aktuell noch unklar. Im Training hat der Kanadier in jedem Fall einen guten Eindruck hinterlassen.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Brett ist ein schneller Spieler, hat diesen nordamerikanischen Stil, geht gern zum Tor und schießt gern Tore. Der erste Eindruck ist sehr gut, auch menschlich passt er gut ins Team.“

Wieder im Aufgebot sollte am Freitagabend unterdessen David Suvanto stehen. Der Schwede hat wieder voll mit der Mannschaft trainiert. In Bayreuth wollen die Dresdner am Freitag wieder in die Erfolgsspur finden nach den beiden Niederlagen zuletzt in Ravensburg und Kassel.

„Wir müssen in Bayreuth erfolgreicher spielen. Das heißt so zu spielen, um das Spiel zu gewinnen. Keine Frage, man kann in Ravensburg und Kassel verlieren, aber wir schauen jetzt auch nach vorne. Wir wollen in Bayreuth unseren Job machen und das Spiel gewinnen“, so Brockmann.

Die Eislöwen sind dabei gewarnt, denn das Tabellenschlusslicht wusste in den vergangenen Spielen auch durchaus zu überzeugen.

„Bayreuth ist eine sehr gute Mannschaft, die sich jetzt schon auf die Playdowns fokussieren kann. Aber sie können sehr gutes Eishockey spielen. Das haben sie gezeigt mit dem Sieg gegen Kaufbeuren und dem Sieg in Selb. Also sie gewinnen auch Spiele, wo man vielleicht nicht zwingend damit gerechnet hätte. Sie sind eine gefährliche Mannschaft und da darf sich Keiner von der Tabelle blenden lassen. Das wird eine schwere Aufgabe“, so der Dresdner Cheftrainer weiter.






Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert