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Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben auch das zweite Spiel im Playoff-Viertelfinale gegen die Krefeld Pinguine verloren. Vor 4.027 Zuschauern mussten sich die... Eislöwen verlieren zweites Playoff-Viertelfinalspiel gegen die Krefeld Pinguine – Leon Niederberger: „Wir sind als Einheit aufgetreten“

Zach Magwood – © Sportfoto-Sale (DR)

Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben auch das zweite Spiel im Playoff-Viertelfinale gegen die Krefeld Pinguine verloren.

Vor 4.027 Zuschauern mussten sich die Blau-Weißen mit 3:6 geschlagen geben. Weiter geht’s am Sonntag mit Spiel drei der Serie um 18:00 Uhr in Krefeld.

Im Tor der Eislöwen begann erneut Jonas Neffin, der den angeschlagenen Janick Schwendener wieder vertrat. Zudem rückte Brett Welychka für Johan Porsberger ins Aufgebot.

Die Dresdner erwischten den perfekten Start in die Partie, gingen durch Welychka in der vierten Spielminute in Führung. Die Freude hielt aber nicht lange. 24 Sekunden später konnte der freistehende Michael Boivin zum 1:1 ausgleichen. Die Eislöwen hatten dennoch deutlich mehr vom Spiel im ersten Durchgang. Die Schussstatistik zeigte 15:4 Abschlüsse für die Dresdner. Der Ertrag fehlte.

Im zweiten Abschnitt brachte Leon Niederberger die Gäste nach 25 Minuten in Führung. Der Krefelder konnte freistehend Jonas Neffin überwinden. Drei Minuten später brauchten die Pinguine nur sechs Sekunden, um in Überzahl auf 3:1 zu erhöhen. Ein Schuss von Marcel Müller prallte von der Hintertorbande direkt auf den Schläger von Philip Riefers, der keine Mühe hatte, einzunetzen. Extrem bitter wurde es in der 37. Minute. Dennis Miller schoss aufs Dresdner Tor. Der Puck rutschte Neffin durch und letztlich bugsierte der Dresdner die Scheibe noch selber über die Linie.
Im Schlussabschnitt rückte Pascal Seidel ins Eislöwen-Tor. Jonas Neffin konnte nach einem Kontakt mit seinem Kopf nicht weiterspielen. Zach Magwood konnte Seidel bei dessen DEL2-Debüt in der 48. Minute zum 1:5 aus Dresdner Sicht überwinden. Die Eislöwen gaben aber nicht auf. David Rundqvist (50.) und David Suvanto (56.) stellten auf 3:5. Mehr ließen die Gäste aber nicht zu. Im Gegenteil: Magwood traf zum 3:6-Endstand.

Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich glaube wir kommen gut raus, spielen ein gutes erstes Drittel. Ab dem zweiten Drittel sind wir nicht mehr richtig im Spiel gewesen. Krefeld spielt sehr stabil, strukturiert und kompakt. Sie nutzen aber eben auch ihre Chancen, was wir in den wichtigen Phasen nicht machen. Am Ende gewinnt Krefeld auch verdient. Wir müssen das Spiel analysieren und am Sonntag bereit sein. Wir wollen in die Serie reinkommen und diesen ersten Sieg. Am Sonntag werden wir wieder alles geben.“


Krefeld Pinguine siegen im ersten Auswärtsspiel der Viertelfinalserie

Krefeld. (PM Pinguine) Die Krefeld Pinguine konnten sich am Freitagabend die 2:0-Serienführung im Playoff-Viertelfinale erspielen.

Beim 6:3-Auswärtserfolg bei den Dresdner Eislöwen zeigten die Pinguine Moral und konnten eine frühe Führung der Hausherren zügig ausgleichen.

Die Eislöwen schlugen in einem Auftaktdrittel mit mehr Spielanteilen als erstes zu. Simon Karlsson steckte den Puck an der Verteidigung des KEV vorbei durch und bediente Brett Welychka, der per Alleingang in der 4. Minute zum 1:0 einnetzen konnte. Die Antwort der Pinguine ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nur 24 Sekunden nach dem Führungstreffer konnten die Pinguine durch Michael Boivin den Spielstand auf „Ausgleich“ zurückstellen.

Im zweiten Drittel konnten sich die Pinguine kleines ein Polster aufbauen, dass sie sie nicht mehr aus der Hand geben sollten. Die starke Reihe um Leon Niederberger, Dennis Miller und Mike Fischer eröffnete den Dreierpack im Mittelabschnitt und erzielte in der 26. Minute den 2:1 Führungstreffer. Die 28. Minute sah eine Powerplaysituation für die Pinguine und das 3:1. Philip Riefers verwertete einen Schuss von Marcel Müller, der von der Bande hinter dem Tor auf der anderen Seite des Gestänges zurückprallte. Das 4:1 in der 37. Minute sorgte für die Vorentscheidung im Spiel. Dennis Miller fälschte den Puck vor dem Tor ab und zwang ihn durch die Hosenträger Jonas Neffins im Eislöwen-Tor.

Neffins Arbeitstag war anschließend nach dem zweiten Drittel beendet. Der 22-Jährige erlitt eine Oberkörperverletzung und wurde durch den 20-jährigen Neusser Pascal Seidel ersetzt. Der KEV erhöhte in der 48. Minute nochmal um ein Tor. Zach Magwood ließ Seidel nach einem Querpass von Davis Koch keine Chance.

Dresden kämpfte sich jedoch zurück ins Spiel und sorgte mit zwei Toren in der Schlusshälfte des Drittels für Spannung. David Rundqvist (50. Minute) und David Suvanto (56. Minute) verkürzten den Spielstand auf 3:5.

Die Pinguine konterten in der 57. Minute die Eislöwen geschicht aus und sorgten durch Magwood und Koch für den Schlusspunkt mit einer Kopie ihres ersten Treffers.

Zahlen zum Spiel

DRE – KEV 3:6 (1:1; 0:3; 2:2)
Tore:
1:0 (3:25) Welychka (Karlsson, Mannes), 1:1 (03:49) Boivin (Fischer, Niederberger), 1:2 (25:04) Niederberger (Fischer, Tiffels), 1:3 (27:49)(PP) Riefers (Müller, Weiß), 1:4 (36:08) Miller (Niederberger, Zerressen), 1:5 (47:50) Magwood (Koch, Tufto), 2:5 (49:55) Rundqvist (Suvanto, Andres), 3:5 (55:16) Suvanto (Welychka, Karlsson), 3:6 (56:53) Magwood (Koch, Zerressen)
Zuschauer: 4027
Schüsse: 34:21
Strafminuten: 14:12

Stimmen

Boris Blank, Headcoach Krefeld: „Basierend auf dem Fakt, dass wir erst heute angereist sind, haben wir gut ins Spiel gefunden. Wir sind heiß rausgekommen und haben gut auf den frühen Führungstreffer reagiert. Wir haben nicht zurückgeschreckt und konnten den wichtigen Ausgleich erzielen. Insgesamt war es ein gutes Spiel von uns und ein wichtiger Sieg. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis uns stolz auf die Mannschaft.“

Leon Niederberger, Stürmer Krefeld: „Ich bin sehr stolz auf unsere Leistung heute. Wir sind als Einheit aufgetreten und konnten im Spielverlauf die Oberhand behalten. Unsere Tore kamen immer zur richtigen Zeit. Mike Fischer und Dominik Tiffels haben mir die Scheibe bei meinem Tor sehr gut aufgelegt. Das Handgemenge in der Schlussphase gehört einfach zum Playoff Hockey dazu.“


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