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Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen sind im letzten Sachsenderby der Saison leer ausgegangen. Bei den Lausitzer Füchsen setzte es eine 3:5-Pleite. David Miserotti-Böttcher... Eislöwen verlieren Sachsenderby in Weißwasser

Mac Carruth, Lausitzer Füchse – © Sportfoto-Sale (JK)

Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen sind im letzten Sachsenderby der Saison leer ausgegangen.

Bei den Lausitzer Füchsen setzte es eine 3:5-Pleite. David Miserotti-Böttcher gab sein Debüt in der Startformation. Die Dresdner Tore erzielten Toni Ritter, Kevin Lavallée und Steve Hanusch.

Das Sachsenderby in Weißwasser ging gut los aus Dresdner Sicht. In der 3. Minute bereits durften die Eislöwen jubeln. Toni Ritter beförderte den Puck über die Linie. Nach Sichtung des Videobeweises zählte der Treffer. Aber Weißwasser kam zum schnellen Ausgleich. 27 Sekunden nach dem Ritter-Tor traf Tim Detig frei vor David Miserotti-Böttcher zum 1:1. Die Eislöwen schlugen aber zurück. Kevin Lavallée fälschte in Überzahl einen Schuss von Vladislav Filin ab (11.) und Steve Hanusch erhöhte mit einem satten Schlagschuss ebenfalls in Überzahl auf 3:1 (16.). Dennis Swinnen hätte beinahe erhöht, scheiterte aber am Pfosten.

Den zweiten Spielabschnitt begannen die Gastgeber mit einem neuen Torhüter. Eric Steffen ersetzte Mac Carruth. Viel bekam er aber nicht zu tun. Der Offensivdrang der Eislöwen ließ nach. Stattdessen kamen die Füchse besser ins Spiel. Andrew Clark traf wenige Sekunden nachdem die Strafe gegen Ritter abgelaufenen war zum 2:3 für die Füchse (28.) und legte in der 34. Minute mit dem 3:3 nach.

Im Schlussabschnitt waren die Eislöwen vor allem läuferisch den Füchsen überlegen, verpassten aber den Führungstreffer. Als die Blau-Weißen jubelten, zählte das Tor nicht. Zuvor spielten die Eislöwen mit sechs Feldspielern. Bitter wurde es in der 57. Minute. Einen Schuss von Korbinian Geibel fälschte Jonathon Martin an den Pfosten ab. Den Nachschuss verwandelte Andrew Clark. In Unterzahl mit einem Schuss ins leere Tor erzielte Clark (59.) noch seinen vierten Treffer am Abend zum 3:5-Endstand aus Dresdner Sicht.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir schaffen es immer wieder einen Weg zu finden ein Spiel zu verlieren. Wir sind hervorragend ins Spiel gestartet, haben ein sehr gutes erstes Drittel gespielt. Im zweiten Drittel müssen wir cleverer spielen, haben dann unsere defensiven Aufgaben vernachlässigt. Das dritte Drittel war eng. Ich weiß nicht, warum unser Tor nicht gegeben wurde. Vier Schiedsrichter haben nicht abgepfiffen und erst nachdem Weißwasser reklamiert, wurde das Tor nicht gegeben. Es ist am Ende wie es ist und tut sehr weh.“

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