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Dresden. (PM Eislöwen) Im zweiten Spiel des Nord-Ost-Pokals haben die Dresdner Eislöwen am Freitagabend gegen die Rostock Piranhas eine überraschende Niederlage kassiert. Gegen den... Eislöwen unterliegen Piranhas

Toni Ritter – (C) Sportfoto-Sale (SD)

Dresden. (PM Eislöwen) Im zweiten Spiel des Nord-Ost-Pokals haben die Dresdner Eislöwen am Freitagabend gegen die Rostock Piranhas eine überraschende Niederlage kassiert.

Gegen den Oberligisten setzte es eine 2:3- Pleite. Alexander Dotzler und Steve Hanusch fehlten auf Dresdner Seite. Toni Ritter kehrte ins Aufgebot zurück und durfte die Eislöwen als Kapitän anführen.

Die Partie vor 578 Zuschauern begann verhalten. Beide Mannschaften brauchten ein paar Minuten, um ins Spiel zu finden. Die Eislöwen erspielten sich ein Chancenübergewicht, ohne aber die große Torgefahr auszustrahlen. Kevin Lavallée besorgte schließlich die Führung für die Dresdner in der 14. Minute.

Im zweiten Drittel begannen die Eislöwen in Überzahl, anders als vor einer Woche in Crimmitschau konnten sie im Powerplay aber nicht überzeugen. Ob in Überzahl oder bei Fünf gegen Fünf, es kam zu wenig vom Team von Trainer Rico Rossi und so trafen die Gäste zum Ausgleich. Tom Pauker netzte in der 30. Minute zum 1:1 ein. Die Eislöwen verpassten danach trotz eineinhalb Minuten doppelter Überzahl erneut in Führung zu gehen.

Das Rossi-Team startete aber gut ins den Schlussabschnitt. In der 42. Minute fälschte Nick Huard einen Schuss von Tom Knobloch mit dem Schlittschuh ins Rostocker Tor ab. Nach Sichtung des Videobeweises gaben die Schiedsrichter den Treffer aber nicht. Kurz darauf zählte ein Dresdner Treffer aber. Nach schöner Vorarbeit von Toni Ritter erzielte Vladislav Filin das 2:1 (44.). Die Freude hielt aber nicht lange. Filin musste auf die Strafbank und hatte gerade Platz genommen, da stand es 2:2. Filip Stopinski (46.) traf zum Ausgleich. Es kam noch dicker aus Eislöwen-Sicht. August von Ungern-Sternberg brachte die Gäste in erneuter Überzahl in Führung (49.). Die Schlussoffensive der Blau-Weißen brachte keinen Erfolg.

Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben kein gutes Spiel geliefert, haben uns zu viele technische Fehler geleistet. Meine Jungs hatten zwar die Spielkontrolle, aber wir waren zu unkonzentriert vor dem gegnerischen Tor.“

3:2 – Piranhas triumphieren in Dresden

Rostock. (PM Piranhas) Der Rostocker Oberligist holt im Nord-Ost-Pokal beim favorisierten Zweitligsten zweimal einen Rückstand auf.

Eishockey-Oberligist Rostock Piranhas hat im ersten Spiel des Nord-Ost-Pokals ein kleines Ausrufezeichen gesetzt. Die Norddeutschen setzten sich mit 3:2 (0:1, 1:0, 2:1) beim favorisierten Zweitligisten Dresdner Eislöwen (DEL 2) durch.

Im ersten Drittel waren die Sachsen noch das druckvollere Team, brauchten aber bis zur 14. Minute, ehe sie den starken Leon Meder im REC-Tor überwinden konnten. Kurz vor der Pause traf Sean Morgan nur den Pfosten und verpasste nur knapp den Ausgleich. „Wir kommen langsam besser rein“, sagte REC-Geschäftsstellenleiter Dirk Weiemann.

Und er sollte recht behalten. Die Gäste agierten im zweiten Abschnitt deutlich mutiger und schafften durch Tom Pauker das 1:1. „Nach unserem verdienten Ausgleich war es ein Spiel auf Augenhöhe. Es ging hin und her. Mit etwas mehr Glück können wir sogar in Führung gehen. Leon Meder zeigt bislang eine bärenstarke Leistung im Tor“, so Weiemann.

Zunächst musste der REC jedoch das 1:2 einstecken, brauchte aber nicht lange, um mit dem 2:2 durch Filip Stopinski zu antworten. Doch damit war es nicht genug. August von Ungern-Sternberg gelang mit dem 3:2-Siegtor der zweite Treffer in Überzahl. „Das erste Drittel war noch etwas wacklig. Danach waren wir aber drin. Wir wollten am Ende diesen Sieg mehr und haben es dann auch geschafft. Das macht alles schon Appetit auf die Saison“, sagte REC-Vizepräsident Christian Trems.

REC Piranhas: Meder, Strobel – Becker, Gerstung, Frick, Morgan, Seckel, Noack, Skibba, Junge – Voronov, von Ungern-Sternberg, Stopinski, Pistilli, Pauker, Brockelt, Stanley, Dunbar, Schubert

Tore: 1:0 Lavallée (14.), 1:1 Pauker (30.), 2:1 Filin (44.), 2:2 Stopinski (46./Vorlagen: Dunbar, Pauker – in Überzahl), 2:3 von Ungern-Sternberg (49./Frick, Stanley – in ÜZ)

Autor: Arne Taron / NNN-Redaktion

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