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Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben im Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars mal wieder ihre Comeback-Qualitäten gezeigt, mussten sich am Ende aber knapp... Eislöwen: Knappe Niederlage gegen Ravensburg

Ravensburgs Keeper Jonas Langmann – © by Karo Vögel / Bayreuth Tigers

Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben im Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars mal wieder ihre Comeback-Qualitäten gezeigt, mussten sich am Ende aber knapp geschlagen geben.

Mit 3:4 nach Penaltyschießen unterlagen die Blau-Weißen gegen die Gäste.

Die Partie begann mit einer schlechten Nachricht für die Eislöwen. Simon Karlsson musste nach dem Warm-up passen und gesellte sich damit auf die Ausfallliste zu Vladislav Filin, Matej Mrazek, Arturs Kruminsch und Bruno Riedl. Den besseren Start erwischten auch noch die Gäste. Keine drei Minuten waren gespielt, da führten die Towerstars durch den Treffer von James Bettauer. Davon zeigten sich die Eislöwen aber unbeeindruckt. Timo Walther hatte die Doppelchance zum Ausgleich (5.) und auch Maximilian Kolb hätte nach einem Querpass (6.) den Treffer erzielen können. Jonas Langmann im Ravensburger Tor konnte die Chancen aber vereiteln und spielte sich im Verlauf des ersten Drittels immer weiter in den Mittelpunkt. Die Dresdner rannten an, scheiterten aber an Langmann. Eiskalt dagegen die Gäste. Pawel Dronia traf in der 16. Minute zum 0:2 aus Dresdner Sicht.

Im zweiten Drittel drückten die Eislöwen erneut und weiter auf das Gaspedal und belohnten sich in Überzahl. Auf Vorlage von Jordan Knackstedt und David Suvanto verkürzte Johan Porsberger (26.) auf 1:2. Die Eislöwen erspielten sich weitere Chancen, aber Langmann konnte sich immer wieder auszeichnen. Richtig bitter wurde es in der 39. Minute. Vinzenz Mayer erhöhte für die Gäste auf 3:1.

Im Schlussabschnitt gelang der schnelle Anschlusstreffer. David Suvanto zog trocken ab und traf zum 2:3 (43.). Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann blieb auch weiter am Drücker, kam zu Chancen – Arne Uplegger scheiterte am Pfosten. Der Ausgleich wollte noch nicht fallen. So dauerte es bis zur 60. Minute, bis doch noch gejubelt werden konnte. Tomas Andres erzielte den verdienten 3:3-Ausgleich.

Es ging in die Verlängerung, wo kein Treffer fallen sollte. Im Penaltyschießen erzielte David Zucker den Ravensburger Siegtreffer.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Meine Mannschaft hat 65 Minuten alles gegeben, wir haben nie aufgegeben und Charakter gezeigt. Ich muss den Jungs ein Riesen-Kompliment machen. Wir haben sehr gut gearbeitet gegen eine Top-Mannschaft. Ja, wir hatten einige Chancen, aber Jonas Langmann hat sehr stark gehalten. Wir müssen zufrieden sein mit dem einen Punkt, aber es war mehr drin.“

Am Sonntag geht es für die Dresdner Eislöwen zum Auswärtsspiel nach Bad Tölz.

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