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Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben das dritte Spiel im Playoff-Viertelfinale gegen den ESV Kaufbeuren mit 3:0 (1:0; 1:0; 1:0) gewonnen. Vor 3682 Zuschauern... Eislöwen feiern ersten Erfolg der Serie
Bill Stewart Trainer der Dresdner Eisloewen

Bill Stewart Trainer der Dresdner Eisloewen – © by EH-Mag. (RK)



Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben das dritte Spiel im Playoff-Viertelfinale gegen den ESV Kaufbeuren mit 3:0 (1:0; 1:0; 1:0) gewonnen.

Vor 3682 Zuschauern verzeichnete Tomas Schmidt mit einem Schuss aus der Distanz die erste Möglichkeit der Partie. Ein gutes Auge bewies wenig später Sebastian Zauner, der das 1:0 markierte (5.). Dresden präsentierte sich zielstrebig und kam durch Ville Hämäläinen von der blauen Linie zur nächsten Chance, doch der verdeckte Schuss konnte von ESVK-Goalie Stefan Vajs entschärft werden. Auf der Gegenseite war Dresdens Schlussmann Kevin Nastiuk in Unterzahl gegen Sami Blomqvist und wenig später gegen Michael Fröhlich gefragt. Vor der Pausensirene kamen Brendan Cook, Marius Garten und erneut Hämäläinen zu guten Möglichkeiten.

Joona Karevaara verzeichnete in Unterzahl die erste Chance im zweiten Drittel. 24 Minuten waren gespielt, als Arturs Kruminsch Vajs zum 2:0 überwinden konnte (24.). Infolge zeichnete sich Nastiuk erneut gegen Blomqvist aus. Kaufbeuren zeigte sich bemüht, aber die Chancen verzeichnete Dresden durch Garten und Sacher.

Im Schlussdrittel scheiterte Teemu Rinkinen aus kurzer Distanz in Überzahl, wenig später jubelte die Halle mit Ablauf der Strafe – 3:0. Anschließend zog der Hauptschiedsrichter den Videobeweis hinzu und bestätigte den Treffer (42.). Zwei Minuten später jubelten die Gäste, doch der Hauptschiedsrichter zeigte sofort kein Tor an, vergewisserte sich aber per Videobeweis und blieb bei seiner Entscheidung (44.). Mick Köhler zog infolge ab, doch der Puck sprang von der Latte auf die Linie und zurück ins Feld. Ein drittes Mal wurde der Videobeweis nach der Aktion von Köhler konsultiert, korrekterweise wurde aber auf kein Tor entschieden. Während Karevaara noch einmal Nastiuk prüfte, verpasste Alexander Höller den vierten Eislöwen-Treffer.

ESVK-Coach Andreas Brockmann: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben alles probiert. Aber wenn man kein Tor schießt, kann man nicht gewinnen. Das Spiel müssen wir schnell abhaken, dann werden wir am Dienstag wieder angreifen.“

Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Ich habe großen Respekt vor Kaufbeuren. Der ESVK macht es richtig gut, jedes Spiel der Serie war bisher sehr eng. Beide Torhüter machen einen exzellenten Job. Ich gehe davon aus, dass die Serie ins siebte Spiel geht. Mir hat gefallen, dass die Mannschaft nach der Niederlage in der Verlängerung am Freitag heute Charakter gezeigt hat.“

Das vierte Spiel im Playoff-Viertelfinale steigt am Dienstag, 21. März um 19.30 Uhr beim ESV Kaufbeuren. Die „Freiberger Auszeit“ zeigt das Spiel via SpradeTV live. Der Vorverkauf für das fünfte Spiel in Dresden am Freitag, 24. März um 19.30 Uhr läuft ab sofort.

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