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Riga. (PM DEB/EM) Geschafft! Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft steht im Viertelfinale der Eishockey-WM. Nach dem Sieg gegen Gastgeber Lettland trifft die DEB-Auswahl am Donnerstag... Eishockey-WM: Deutschland voller Vorfreude auf das Viertelfinale gegen die Schweiz

Kapitän Moritz Müller – © DEB Media/PR

Riga. (PM DEB/EM) Geschafft! Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft steht im Viertelfinale der Eishockey-WM.

Nach dem Sieg gegen Gastgeber Lettland trifft die DEB-Auswahl am Donnerstag im Viertelfinale auf den ewigen Rivalen Schweiz. Bundestrainer Toni Söderholm, Kapitän Moritz Müller und Verteidiger Korbinian Holzer erklären, worauf es gegen die Eidgenossen ankommt.

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Bundestrainer Toni Söderholm: „„Wir haben das erste Drittel sehr gut absolviert, es hat sich ja durch die Fans wie ein Auswärtsspiel angefühlt. Alle Spieler haben es sicherlich genossen, endlich wieder Fans in der Halle zu haben. Wir haben im ersten Abschnitt gut verteidigt und zwei wichtige Tore geschossen. Im zweiten Drittel haben wir uns selbst ein paar Probleme geschaffen, weil wir nicht detailliert genug gespielt und nicht die richtigen Entscheidungen getroffen haben. Das kann passieren und die Mannschaft hat wieder einen unglaublichen Teamgeist bewiesen und geduldig bis zum Ende verteidigt, so dass wir das Spiel gewonnen haben. Wir wollen gegen die Schweiz mit der gleichen Leidenschaft spielen, und bei allen Emotionen auch einen kühlen Kopf bewahren. Sie spielen ähnlich kompakt wir und bauen ihr Spiel auch auf starke Torhüter auf. Wir werden bereit sein.“

Matthias Plachta: „Wir hatten einen guten Start ins Spiel, was natürlich immer immens wichtig ist bei so einem WM-Turnier. Im zweiten Drittel haben die Letten gedrückt, da waren wir etwas zu passiv. Im Schlussabschnitt haben wir es dann sehr viel ruhiger und mit viel Willen runtergespielt und den Sieg nach Hause gebracht. Der Sieg gibt uns viel Energie, wir werden den Moment kurz genießen und uns dann auf die Schweiz vorbereiten.“

Tom Kühnhackl: „Das erste Drittel war natürlich ganz wichtig für uns, gerade weil wir wussten, wie die Letten mit ihren Fans im Rücken rauskommen wollten. Die beiden Tore haben uns richtig gutgetan. Natürlich haben wir uns vor dem Spiel an die positiven Momente gegen die Letten erinnert. Auf der anderen Seite war das heute ein komplett neues Spiel und wir sind froh, im Viertelfinale zu stehen. Es gibt natürlich eine Rivalität gegen die Schweiz und wir haben schon so einige hochinteressante Spiele beider Teams erlebt. Wir bereiten uns ab morgen darauf vor.“

DEB-Präsident Franz Reindl: „Eine überragende und aufopferungsvolle Teamleistung hat uns durch ein Wellental der Gefühle mit zwölf Punkten ins Viertelfinale geführt. Ich bin dankbar und sehr stolz auf unsere Spieler und das Trainer- und Staffteam. In beiden WM-Gruppen haben überraschende Ergebnisse für hohe Ausgeglichenheit gesorgt. Selten war der Einzug ins Viertelfinale so eng und umkämpft, das Weiterkommen bei einer WM wird immer schwieriger. Umso mehr freut es mich, dass die Mannschaft das mit hohem Einsatz geschafft hat. Das Viertelfinale gegen die Schweiz, ganz klar eine der stärksten Mannschaften dieses Turniers, ist eine tolle Herausforderung.“

Sportdirektor Christian Künast: „Wir freuen uns, dass wir das Viertelfinale erreicht haben. Es war in meinen Augen sehr verdient. Ich möchte dem ganzen Team auf und neben dem Eis ein Kompliment aussprechen. Jetzt haben wir aber schon die Vorbereitung auf das Duell gegen die Schweiz begonnen, denn wir haben das Ziel weiterzukommen.“

Generalsekretär Claus Gröbner: „Es ist ein hochspannendes Turnier und es zeigt sich, wie eng die Nationen zusammengerückt sind. Unsere Mannschaft hat in Spiel sieben Nervenstärke bewiesen und mit ihrer leidenschaftlichen Vorstellung die positive Entwicklung im deutschen Eishockey weitergeführt. Dafür gilt dem Trainerteam und der Mannschaft ein großes Kompliment für die Leistung unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen.“

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