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    Die COVID-19-Pandemie beschäftigt die ganze Welt und es gibt leider kaum einen Bereich, der nicht in negativer Weise von ihr betroffen ist.... Eishockey in der Coronakrise – das ist die aktuelle Lage

Foto © A. Chuc

 

 

Die COVID-19-Pandemie beschäftigt die ganze Welt und es gibt leider kaum einen Bereich, der nicht in negativer Weise von ihr betroffen ist.

Mit am schlimmsten hat es aber ohne Frage den Sport erwischt und das gilt sowohl für den Amateur- als auch den Profisport. Eishockey ist hiervon selbsterklärend nicht ausgenommen. Doch wie ist eigentlich die aktuelle Lage des Sports und was sollten Fans darüber wissen? Zwei berechtigte Fragen, denen wir uns in diesem Artikel annehmen wollen.

Viele Veranstaltungen abgesagt

Im Bereich des Eishockeys wurden im Zuge der Krise viele Veranstaltungen abgesagt. Das gilt leider auch für die Eishockey-WM in der Schweiz, was vielen Fans ein Dorn im Auge sein dürfte. Wirklich viel daran ändern, können wir jedoch nicht und unberechtigt sind die Maßnahmen keineswegs. Schließlich geht es primär darum, weitere Neuinfektionen zu vermeiden und die Pandemie im Griff zu behalten. Die Tatsache, dass viele Veranstaltung abgesagt wurden, betrifft natürlich auch die Wettlandschaft. Schließlich sind einige Events ausgefallen, auf die Sie andernfalls hätten wetten können. Doch kein Grund zu verzagen: Die ein oder andere Wette ist auch beim Eishockey noch möglich. Sie sollten den jeweiligen Anbieter jedoch zuvor checken. Am besten nutzen Sie dafür ein Vergleichsportal. Unter anderem Veplay bewertet Wettanbieter und ist diesbezüglich eine gute Anlaufstelle.

Saison wurde verschoben

Während die meisten Veranstaltungen einfach abgesagt wurden, gibt es tatsächlich auch gute Nachrichten, denn sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene werden einige Events stattfinden. Das ist beispielsweise auch der bei Eishockey-Saison in Deutschland der Fall. Diese wurde nämlich nicht komplett abgesagt, sondern lediglich verschoben. Am 16. Oktober soll die Saison wieder losgehen. Die Verschiebung ist vor allem aus dem Grund erfolgt, da die Vereine Zeit bekommen sollen, sich auf die Anforderungen in Zeiten der Krise einzustellen. Das ist durchaus sinnvoll, da der gesamte Sportbereich in Deutschland derzeit strengen Regelungen unterliegt. Dabei geht es vor allem darum, soziale Distanzierung zu realisieren. Das ist gerade in Mannschaftssportarten gar nicht so einfach und regelmäßige Tests sind fast schon unausweichlich.

Positive Tests bei Spielern

Während es beim Eishockey in Deutschland noch keine größeren Vorfälle gab, sieht das auf internationaler Ebene schon ein wenig anders aus. Erst kürzlich gab es in der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL einen regelrechten Skandal. Ganze 23 Spieler wurden positiv auf das Virus getestet. Das ist eine nicht zu vernachlässigende Anzahl, zumal es zuvor bereits 12 Fälle gab und die USA ohnehin bereits kaum mit der Pandemie zurechtkommt. Sollten sich die Vorfälle im Profisport häufen, könnte das die Lage noch weiter verschlimmern. Angefangen hat die NHL allerdings noch nicht. Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs soll Ende Juli oder Anfang August erfolgen.

Es bleiben offene Fragen

Bezüglich Corona und Eishockey gibt es nach wie vor zahlreiche ungeklärte Fragen. Bisher gibt es aber zumindest in Deutschland noch kein vielversprechendes Konzept. Eine offene Frage ist beispielsweise, wie mit infizierten Spielern umgegangen werden soll. Fakt ist, dass für einen solchen Fall eine zuverlässige Meldekette vorliegen muss. Wann das genau der Fall sein wird, lässt sich bisher jedoch noch nicht absehen.

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