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Lindau. (PM) Der EV Lindau spielt in der kommenden Bayernliga- Saison wieder in einer 16er Liga. Das ergab die Ligeneinteilung des Bayrischen Eislauf- Verbandes...

Logo des EV Lindau IslandersLindau. (PM) Der EV Lindau spielt in der kommenden Bayernliga- Saison wieder in einer 16er Liga. Das ergab die Ligeneinteilung des Bayrischen Eislauf- Verbandes (BEV). Saisonstart ist am Freitag, den 11. Oktober, die Vorrunde endet am 1. Februar.
Nachdem die vierthöchste deutsche Liga in der vorigen Saison nur mit 15 Mannschaften gestartet war, reduzierte sich das Teilnehmerfeld nach dem Rückzug des ESC Königsbrunn auf 14 Teams.
Für alle Beteiligten eine wenig zufriedenstellende Lösung, fehlten doch in der Vorrunde einigen Teams gleich zwei Heimspiele im Vergleich zum Vorjahr. Zudem geriet die Abstiegsrunde zur Farce, die finanziell nicht nur bei den Islanders erheblichen Schaden anrichtete.

Nach dem Bayreuther Abschied in Richtung Oberliga Süd werden die freien Plätze nun durch drei Aufsteiger ausgefüllt – absteigen musste heuer kein Team aus der Bayernliga. Als reguläre Aufsteiger kommen der ESC Haßfurt, den die Islanders schon aus vergangenen Meisterrunden der Landesliga kennen, und der EHC Stiftland Mitterteich in die Liga, als Nachrücker der ERC Regen.
Allesamt Mannschaften aus dem Norden, Nordosten und Osten Bayerns, da die Süd- West- Landesligisten bis auf Schongau, das allerdings scheiterte, komplett verzichteten. Für die Islanders bedeutet das nun weite Reisen: Mitterteich liegt 409, Haßfurt 353 und Regen im bayrischen Wald 345 Kilometer vom Bodensee entfernt. „Das ist vom Reiseetat, vom Zeitaufwand und zuhause von den Gastfans her natürlich eine andere Nummer, als wenn wir Königsbrunn, Schongau und Pfronten in der Liga hätten“, sagt EVL Vorsitzender Marc Hindelang. Allerdings bleiben den Islanders die Derbys mit Sonthofen, Memmingen, Buchloe und Germering erhalten, die sicherlich ganz schwer werden: „Stand heute spielen Sonthofen und Memmingen um den Titel, Buchloe sehe ich knapp dahinter, dann kommen die üblichen Verdächtigen. Durchaus möglich, dass die Liga noch enger zusammenrückt.“ So habe sich von den Teams die hinter dem EVL einliefen Waldkraiburg hochkarätig verstärkt. „Außerdem sind die Aufsteiger nie zu verachten: Wer den Sprung in die Bayernliga wagt, hat den sportlichen und finanziellen Background und durch aus etwas vor – siehe letztes Jahr Moosburg.“

Zwar wurde der Modus noch nicht veröffentlicht, aber es ist davon auszugehen, dass die 16er Liga zum alten System zurückkehrt. Bedeutet: Man muss Platz Acht erreichen um in die am 7. Februar beginnende Zwischenrunde zu kommen, an die sich ab 2. März das Halbfinale und ab 14.3. das Finale um den Aufstieg in die Oberliga anschließt.

Für die Teams ab Platz Neun heißt es dann Abstiegsrunde im K.O.- System. Hier beginnt die erste Runde am 7.2., die Finals, in denen die beiden Absteiger ausgespielt werden schließen sich am 28. Februar an. „Davon würden wir diesmal liebend gerne wegbleiben“, sagt Hindelang, aber wir können als Vorjahreselfter keine großen Ansprüche stellen. Wenn wir bis zum Schluss im Rennen um Platz Acht dabei sein können, ist das schon ein Erfolg.“ Das sei aber auch der Anspruch der Fans – darüber seien sich Verantwortliche und Spieler beim EVL klar.

Die Bayernligisten: ERC Sonthofen 99, ECDC Memmingen, TEV Miesbach, TSV Peißenberg ESV Buchloe, Wanderers Germering, EV Lindau, ESC Dorfen, EC Pfaffenhofen, EHC 80 Nürnberg, EV Moosburg, Höchstadter EC, EHC Waldkraiburg, ESC Haßfurt, EHC Stiftland Mitterteich, ERC Regen.

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