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Oberstdorf. (PM) Am vergangenen Wochenende mussten die Eisbären gleich doppelt ran und ziehen eine eher mäßige Bilanz. Am Freitagabend hab man sich gegen den...

logo-ec-oberstdorfOberstdorf. (PM) Am vergangenen Wochenende mussten die Eisbären gleich doppelt ran und ziehen eine eher mäßige Bilanz. Am Freitagabend hab man sich gegen den EV Füssen mit 2:4 geschlagen und am Sonntagabend kam man über ein 5:5 gegen die Stuttgarter Rebels nicht hinaus.

In der Freitagspartie, wo es ein Treffen mit alt Bekannten gab, so standen Fabian Schütze und Christian Krötz in den Reihen der Füssener, starteten die Eisbären druckvoll aber konnten sich im Abschluss nicht durchsetzen. Teils unnötige Strafen der Eisbären brachte Füssen den entscheidenden Vorteil und so stand es nach 20 Minuten 0:2.
Im zweiten Spieldrittel schaffte es die Köcheler-Truppe von der Strafbank fern zu bleiben und erspielte sich die ein oder andere Torchance doch das Tor machte wieder der EV Füssen, es ging mit einem 0:3 in den letzten Spielabschnitt.
Im letzten Spielabschnitt nahmen die Eisbären Fahrt auf und auch die Spielzüge gelangen, doch scheiterte man immer wieder an Fabian Schütze im Füssener Tor. In der 55. Spielminute setzte Füssen nach und so stand bereits 0:4 auf der Anzeige. Bei doppelter Überzahl fanden die Eisbären endlich Ihr Spiel und und Lukas Hruzik war es, der auf Zuspiel von Thomas Köcheler das 1:4 erzielte. Gerade mal 22 Sekunden später war es Thomas Köcheler selbst, der auf Zuspiel von Lukas Hruzik und Christian Sauer die Scheibe zum 2:4 im Netz zappeln ließ. Da die Eisbären in den letzten Minuten abermals in Unterzahl agieren mussten waren nur noch vereinzelte Angriffe auf das Füssener Tor möglich und es blieb bei dem 2:4.
Am Sonntagabend war dann mit dem Stuttgarter Rebels ein Regionalligateam im Oberallgäu zu Gast. Die Eisbären mussten an diesem Abend ohne Tobias Waibel, Christof Wagner (beide verletzt aus dem Füssen Spiel) und Christian Engler verzichten, erfreulich war dass nun auch endlich Wilhelm Wächter in das Spielgeschehen eingreifen konnte.

Aber das Spiel begann wie das am Freitag, die Eisbären verbrachten ihre Zeiten auf der Strafbank und die Stuttgarter nutzten das eiskalt aus. So stand es nach 10 Minuten bereits 0:2. In der 18. Spielminute konnten die Eisbären in doppelter Überzahl agieren und die Scheibe lief über Robin Berger und Thomas Köcheler auf Lukas Hruzik, der den 1:2 Anschlusstreffer markierte. Stuttgart stellte ebenfalls in Überzah,l in der 19. Minute mit dem 1:3 Pausenstand wieder den 2 Tore Abstand her.
Die Eisbären starteten druckvoll in den zweiten Abschnitt, was sich auch in den Toren wieder spiegelte, hier war es vor allem Lukas Hruzik, der seine Qualitäten in der Verteidigung wie auch im Offensivbereich zeigte. In der 33. Spielminute hatte Martin Hocker das richtige Auge und legte die Scheibe auf Lukas Hruzik, der auf 2:3 verkürzte. Gerade mal 19 Sekunden später lief die Scheibe über Lukas Hruzik und Florian Umbreit auf Kevin Adebahr, der den mehr als verdienten 3:3 Ausgleich erzielte. In der 37. Spielminute agierten die Eisbären in Überzahl erneut war es Lukas Hruzik, der nach Zuspiel von Christian Sauer den 4:3 Pausenstand erzielte.
Im letzten Spielabschnitt durften die Gäste mehrfach auf der Strafbank Platz nehmen und die Eisbären nutzten die doppelte Überzahl eiskalt aus. In der 53. Spielminute war es Thomas Köcheler, der die Scheibe für Lukas Hruzik auflegte und dieser mit seinem 4. Treffer an diesem Abend die Scheibe zum 5:3 im Netz zappeln ließ. Ab der 54. Spielminute brach das Strafzeitenchaos aus, die Schiedsrichter sprachen innerhalb 6 Minuten 68 Strafminuten aus. Gegen Stuttgart eine 5+SPD wegen Bandencheck, nur wenige Minuten später folgte eine 5+SPD wegen unnötiger Härte auf Seiten der Eisbären. Hinzu kamen noch mehrere andere Vergehen vor allem auf Eisbären Seite und so nutzten die Gäste die Verwirrung auf dem Eis aus und konnten ein 5:5 Unentschieden noch erreichen.
Fazit die Eisbären müssen die Strafzeiten gewaltig reduzieren und zu ihrer alten Stärke zurück finden, im Spiel gegen Stuttgart waren hier sehr gute Ansätze zu sehen. Am kommenden Wochenende sind die Eisbären dann in den Rückspielen in Stuttgart und Füssen gefordert.

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