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Regensburg. (PM Eisbären) Für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg steht die nächste Begegnung auf dem Programm: Am morgigen Freitag gastiert das Team von Coach Max... Eisbären Regensburg reisen nach Heilbronn

Devin Williams – EVR © Sportfoto-Sale (DR)

Regensburg. (PM Eisbären) Für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg steht die nächste Begegnung auf dem Programm: Am morgigen Freitag gastiert das Team von Coach Max Kaltenhauser ab 19:30 Uhr bei den Heilbronner Falken.

Die Baden-Württemberger kommen noch nicht in Tritt – auch bedingt durch zahlreiche Ausfälle: Bislang belegen sie mit 15 geholten Punkten nur den 13. und damit vorletzten Platz. Die Eisbären haben sich dagegen mit dem jüngsten 3:1-Heimsieg über Crimmitschau auf den achten Rang vorgearbeitet und haben bereits 23 Zähler auf dem Konto.

Doch dass die Falken gefährlich sein können, haben sie bereits im ersten Aufeinandertreffen mit Regensburg in dieser Saison bewiesen: In der Donau-Arena erzwangen die bis dato punktlosen Heilbronner das Penaltyschießen, in dem letztlich die Regensburger mit 3:2 siegten. Für die damaligen Gäste war das aber der Start in eine kleine Erfolgsserie: Sie punkteten anschließend in fünf Partien in Folge und gingen erst wieder auswärts beim formstarken EC Bad Nauheim leer aus.

Fehlen werden EBR-Coach Max Kaltenhauser neben dem Langzeitverletzten Stürmer Kyle Osterberg wohl auch die Angreifer Christoph Schmidt, Erik Keresztury und Topi Piipponen. Verteidiger Lars Schiller befindet sich nach seiner hartnäckigen Verletzung wieder im Training, ob er aber auch schon wieder zum Einsatz kommen kann, entscheidet sich kurzfristig.

Im Tor der Heilbronner teilen sich zumeist Ilya Andyukhov und Florian Mnich die Einsätze (bisher beide jeweils sieben). Vor allem Mnich überzeugt dabei mit einer Fangquote von knapp 94 Prozent.

Die Verteidigung der Falken ist sehr jung aufgestellt – und schon die gesamte Saison über von Verletzungen und Ausfällen geplagt. Von acht Abwehrspielern im Kader sind fünf Stück im Jahre 2000 oder später geboren. Voran sollen hier insbesondere die erfahrenen Christopher Fischer (knapp 600 DEL-Partien) und Corey Mapes (150) gehen. Doch zuletzt fehlte Mapes verletzt. Zwischenzeitlich, unter anderem im ersten Kräftemessen in Regensburg, schlug das Verletzungspech der Heilbronner derart zu, dass sie nur mit vier gelernten Verteidigern antreten konnten. Wenig hilfreich, dass mit Christian Obu jüngst auch ein Defensivakteur das Team gen Oberliga (Rosenheim) verlassen hat. Immerhin überzeugt Kontingent-Verteidiger Kenney Morrison (Kanada) mit bislang zehn Scorerpunkten aus 13 Partien offensiv. Mit 4,33 Gegentreffern pro Partie stellen die Falken aber die schlechteste Defensive der Liga.

Offensiv sind die Heilbronner dabei aber gar nicht schlecht unterwegs – sie treffen genauso oft wie die Regensburger (3,2 Tore pro Partie). Derzeitiger Top-Scorer ist Kontingent-Stürmer und Neuzugang Alex Tonge (Kanada), der in der Vorsaison mit einem Punkt pro Spiel in der dritthöchsten nordamerikanischen Profiliga ECHL brillierte und bisher in 15 Spielen auf sieben Tore und elf Vorlagen für 18 Punkte kommt. Zu achten wird aber auch auf Stefan Della Rovere (vier Tore, zehn Vorlagen – 14 Punkte) und Justin Kirsch (je sechs Tore und Vorlagen – zwölf Punkte) sein. Verletzungsbedingt kamen die beiden weiteren Kontingent-Stürmer, Jeremy Williams (NHL-Erfahrung) und Judd Blackwater, bislang kaum zum Einsatz. Mit Noah Dunham, Lukas Mühlbauer und dem gebürtigen Regensburger Julian Lautenschlager stürmen aber auch drei ehemalige EVR-Cracks für die Falken. Lautenschlager sticht dabei besonders heraus – gelangen ihm in der Vorsaison doch 63 Punkte in 62 Spielen. Und auch in der neuen Runde hat er schon wieder zehn Zähler gesammelt.

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären Regensburg am Freitag, 18. November. Dann steht ab 20 Uhr das Derby gegen den EV Landshut in der Donau-Arena auf dem Programm.
Tickets unter: www.ebr.live

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