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Lindau (EVL) – Den Schwung von zwei Siegen mitnehmen wollen die EV Lindau Islanders. Nach dem erfolgreichen Wochenende mit sechs Punkten gegen Landsberg und... Eisbären Regensburg am Freitag zu Gast im Eichwald

© Betty Ockert

Lindau (EVL) – Den Schwung von zwei Siegen mitnehmen wollen die EV Lindau Islanders. Nach dem erfolgreichen Wochenende mit sechs Punkten gegen Landsberg und Füssen warten auf die Islanders an den kommenden Spieltagen zwei absolute Topteams der Oberliga Süd.

Am Freitag (29. Januar / 19:00 Uhr) empfangen die Lindauer die Eisbären Regensburg im Eichwald, am Sonntag (31. Januar / 17:00 Uhr) geht es an die Mangfall zu den Starbulls Rosenheim. Beide Spiele können wie gewohnt kostenpflichtig bei SpradeTV gebucht und live verfolgt werden.

„Es wird ein sehr hartes Wochenende für die Mannschaft mit zwei sehr ambitionierten Gegnern“, sagt Sascha Paul, Sportlicher Leiter des EVL. „Mit taktischer Disziplin und dem richtigen Einsatz ist die Mannschaft aber durchaus in der Lage Punkte zu erzielen.“ Der Ansicht ist auch Cheftrainer Gerhard Puschnik. „Wir haben gezeigt, dass wir mit den Topteams mithalten können“, erklärt der Österreicher „Wir brauchen vor allem eine große Laufbereitschaft, Spieldisziplin und Wille, dann können wir auch diesmal mithalten und eventuell für eine Überraschung sorgen.“

Mit den Eisbären Regensburg, aktuell Tabellenzweiter, erwarten die EV Lindau Islanders am Freitag, schon um 19 Uhr, ein absolutes Topteam der Oberliga Süd. In den ersten beiden Partien nach dem Jahreswechsel zwischen den Lindauern und den Regensburgern, setzten sich die Eisbären jeweils knapp durch. Die Lindauer mussten sich zu Hause mit 3:4 und in der Donaustadt mit 1:2 geschlagen geben. Beide Spiele aber zeigten den Islanders, dass sie auch mit den Großen der Liga mithalten, wenn Kampf, Einsatzbereitschaft und Wille auf das Eis gebracht werden.
Der aktuelle Oberliga Süd Meister – gewertet nach Haupt- und Meisterrunde der vergangenen Saison – ist über den Sommer fast komplett zusammengeblieben und somit trefflich eingespielt ist. Wie gut die Mannschaft vom nördlichsten Punkt der Donau harmoniert, stellte der zwischenzeitliche COVID-Break unter Beweis. Man machte einfach dort, wo man zuvor gebremst worden war. Von 21 Spielen konnten die Donaustädte 17 gewinnen.

Der Kader der Eisbären ist eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern. Wie in der vergangenen Spielzeit stechen drei Spieler auch in dieser Saison wieder heraus. Dies sind die Stürmer Nikola Gajovsky, Richard Divis und Peter Flache. Dieses Offensivtrio wird es sein, welches die Lindauer stoppen müssen, damit Regensburg sein Spiel nicht wie gewohnt aufziehen kann. Mit der Defensivleistung und einer konsequenten Chancenverwertung – wie zuletzt in den beiden Partien gegen Landsberg und Füssen – ist für die Islanders ein Erfolg im Bereich des Möglichen.

Der zweite Gegner am Wochenende, sind die Starbulls Rosenheim, ebenfalls ein absolutes Topteam der Oberliga Süd. Sie werden sicherlich ein gewichtiges Wörtchen mitsprechen, wenn es am Ende der Spielzeit um die Meisterschaft geht. Dies zeigt auch der momentan dritte Tabellenplatz sehr deutlich. Man hat zum Tabellenführer, den Selber Wölfen, zwar einen gewissen Rückstand, aber bisher auch vier Partien weniger absolviert.

An das letzte Auswärtsspiel in Rosenheim, hat man bei den EV Lindau Islanders gut Erinnerungen. In einem furiosen Spiel konnten die Lindauer den haushohen Favoriten klar mit 5:1 besiegen. Ein solches Ergebnis erwartet für das kommende Duell sicher niemand, aber dass es mit der entsprechenden Einstellung möglich ist, auch die Großen der Liga ein Bein zu stellen, zeigte dieses Ergebnis doch sehr deutlich. Im bisherigen Verlauf der Saison wussten die Starbulls zu überzeugen und konnten bis auf fünf Partien, alle für sich entscheiden. Dies zeigt auch die offensive Stärke der Rosenheimer.

Die punktbesten Spieler beim Tabellendritten der Oberliga Süd sind die beiden Kontingentstürmer Kyle Gibbons und Curtis Leinweber, sowie Tobias Meier. Dieses Trio darf durch ein konsequentes Defensivverhalten der Lindauer nicht in den gewöhnten Rhythmus kommen, dann ist auch in Rosenheim wieder einiges zu erwarten von den Inselstädtern.

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