Eisbären qualifizieren mit einem 4:2 Sieg gegen Straubing für die Playoffs – Serge Aubin erklärt die ungewöhnlichen Positionen einiger Spieler
Aktuell Ticker 1AllgemeinEisbären BerlinStraubing Tigers 16. Februar 2025 Eishockey-Magazin 0


(L-R) Florian Bugl von den Straubing Tigers, Eric Hördler von den Eisbären Berlin und Nelson Nogier von den Straubing Tigers – © Florian Pohl /City-Press
Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin haben am 45. Spieltag der PENNY DEL den dritten Heimsieg in Serie gefeiert.
Die Berliner gewannen am Sonntagnachmittag gegen die Straubing Tigers mit 4:2. Durch diesen Erfolg haben sich die Eisbären vorzeitig fürs Playoff-Viertelfinale qualifiziert.
In der ausverkauften Uber Arena entwickelte sich ein schnelles Startdrittel, in dem es hin und her ging. Beide Teams erspielten sich Abschlussmöglichkeiten. Leo Pföderl (14.) erzielte dann mit seinem 250. DEL-Treffer die Führung der Gastgeber. Straubings Elis Hede (20.) konnte jedoch noch in der letzten Spielminute des ersten Spielabschnitts egalisieren. Kurz nach Beginn des Mitteldrittels nutzten die Tigers ihr erstes Powerplay und drehten die Partie. Joshua Samanski (22./PP1) war für die Gäste erfolgreich. Pföderl (35./PP1) sorgte in Überzahl aber mit seinem zweiten Tor des Spiels für den 2:2-Ausgleich. Auch im Schlussabschnitt fiel wenige Momente nach Wiederbeginn ein erneuter Treffer. Dieses Mal traf Yannick Veilleux (41./PP1) im Powerplay für die Berliner. Kurz vor Spielende sorgte Ty Ronning (60./EN) mit seinem 30. Saisontor für den 4:2-Endstand.
Die Eisbären Berlin sind am Mittwoch, den 19. Februar wieder im Einsatz. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Löwen Frankfurt. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Es war ein sehr hartes Spiel. Die Straubinger haben es uns mit ihrem Forecheck sehr schwergemacht. Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Im Eishockey geht es darum, Spiele zu gewinnen. Wir haben heute einen Weg gefunden, die Partie für uns zu entscheiden. Der frühe Treffer im Schlussdrittel zum 3:2 war sehr wichtig. Unser Powerplay hat uns heute im Spiel gehalten. Jonas Stettmer war zur Stelle, als wir ihn brauchten. Uns fehlen gerade alle unsere Mittelstürmer. So kommen einige Spieler auf ungewohnten Positionen zum Einsatz. “
Leo Pföderl (Stürmer Eisbären Berlin): „Im Startdrittel haben wir gut gespielt. Im mittleren Spielabschnitt war es dann in Ordnung. So hatten wir vor dem Schlussdrittel mit dem Remis noch alle Chancen. Diese haben wir dann genutzt und die nächsten drei Punkte eingefahren. Die Länderspielpause hat mir gutgetan. Ich freue mich über meine Punkteausbeute, diese ist für mich aber nicht ausschlaggebend.“
Endergebnis
Eisbären Berlin – Straubing Tigers 4:2 (1:1, 1:1, 2:0)
Aufstellungen
Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Smith; Geibel, Galipeau; Panocha – Tiffels (A), Pföderl, Ronning; Veilleux, Kirk, Noebels (A); Hördler, Bergmann, Mik; Schneider, Leden, Schäfer – Trainer: Serge Aubin
Straubing Tigers: Bugl (McIntyre) – Braun, Brandt; Green, Samuelsson; Nogier, Zimmermann; Klein – McKenzie, Leonhardt, Scott; Hede, Samanski, Connolly; St. Denis, Melnick, Leier; Fleischer, Brunnhuber, Clarke – Trainer: Craig Woodcroft
Tore
1:0 – 13:25 – Pföderl (Tiffels, Geibel) – EQ
1:1 – 19:21 – Hede – EQ
1:2 – 21:16 – Samanski (Melnick, Green) – PP1
2:2 – 34:36 – Pföderl (Tiffels, Wissmann) – PP1
3:2 – 40:43 – Veilleux (Tiffels, Pföderl) – PP1
4:2 – 59:38 – Ronning (Noebels, Pföderl) – EN
Strafen Eisbären Berlin: 15 (2, 7, 6) Minuten – Straubing Tigers: 17 (0, 13, 4) Minuten
Schiedsrichter Marc Iwert, Zsombor Palkövi (Marcus Höfer, Tobias Treitl)
Zuschauer 14.200
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