Eisbären Juniors schaffen den großen Wurf!
Aktuell Ticker 1AllgemeinDNL 27. März 2022 Michaela-Ross 1



Deutscher Meister DNL 2022 – Eisbären Juniors Berlin – © Sportfoto-Sale (DR)
Köln. (MR) Auch das dritte Spiel der U20 Finalserie war eng und hart umkämpft, heute mit dem besseren Ende für die Eisbären Juniors Berlin, die sich damit den Meistertitel holten und zwar zum ersten Male überhaupt, denn ein 3:2 in Spiel 3 macht 2:1 in der Serie.
Das Spiel begann ähnlich wie die Partie am Vortag – druckvolle Eisbären in der Anfangsphase, doch den Treffer erzielten die Junghaie (3.). Mit diesem Vorsprung im Rücken kamen auch die Kölner besser ins Spiel. Und auf Lunemann, der erneut den Kasten der Junghaie hütete, war Verlass: spektakulär sein Save in Kopfballmanier. Allerdings schafften die Rheinländer es nicht, die Führung weiter auszubauen, selbst in eigener Überzahl. Das sollte sich rächen, und direkt im Anschluss an ein ins zweite Drittel dauernde Powerplay klingelte es auf der anderen Seite (22.). Es wurde hart gekämpft auf beiden Seiten, heute mit weniger strafenwürdigem Gerangel als am Vortag. Zur Spielmitte konnten die Gäste auf 1:2 erhöhen, gerieten wenig später jedoch in Unterzahl, und Köln stellte wieder auf Unentschieden (34.).
Spannung bis zum Schluss
Die jungen Eisbären kamen wenn möglich noch druckvoller aus der Kabine und konnten aus kurzer Distanz trocken auf 2:3 erhöhen (42.). Die Junghaie rannten jetzt gegen das Berliner Bollwerk an, kamen teilweise gerade einmal zur gegnerischen blauen Linie. So verrann die Zeit, am Ende konnten sich die Eisbären Juniors aufs Verwalten konzentrieren, da sich die Hausherren durch zwei Strafen in den Schlussminuten zusätzlich schwächten. Die Domstädter bekamen so keine Schlussoffensive mehr, und am Ende stand mit dem 3:2 für die Eisbären Juniors ein verdienter Sieger fest. Der Rest war Jubel pur, während die Gastgeber mit hängenden Köpfen nur einen kleinen Pokal und eine Silberplakette in Empfang nehmen konnten.
Stimmen und Impressionen zum Spiel
Die Treffer erzielten:
1:0 (02:55) Lasse Bach (Justin Büsing, Pascal Steck)
1:1 (21:10) Ilija Fleischmann (Mick Hochreither)
1:2 (30:29) Georg Ginsburg (Mick Hochreither)
2:2 (33:57) Michael Bartuli (Pascal Steck, Rik Gaidel) PP1
2:3 (41:58) Kevin Handschuh (Daniel Visner, Paul Reiner)
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Robert Ruhnau – Jonas Dietrich, Tom Giesen
Strafen: KEC – 8 Min; EJB – 10 Min.
Zuschauer: 500
Fotostrecke zum Spiel
Michaela-Ross
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