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Artikel anhören Düsseldorf. (MR) Wie schon bei den vorherigen Gastspielen im Rheinland, bei den Junghaien und beim KEV, konnten die Berliner auch in Düsseldorf... Eisbären Juniors können auch gegen die DEG das Samstagsspiel für sich entscheiden
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DEG Abwehr mit Schwerstarbeit gegen Eisbären Juniors – © Sportfoto-Sale (DR)

DEG Abwehr mit Schwerstarbeit gegen Eisbären Juniors – © Sportfoto-Sale (DR)

Düsseldorf. (MR) Wie schon bei den vorherigen Gastspielen im Rheinland, bei den Junghaien und beim KEV, konnten die Berliner auch in Düsseldorf ihr Samstagsspiel gewinnen. Nach dem späten 0:1 Rückstand siegten die Eisbären Juniors an der Brehmstrasse mit 3:1.

Die ersten beiden Durchgänge sind schnell erzählt: Berlin versuchte das Spiel zu machen, Düsseldorf bemühte sich, zumindest die Einschläge zu verhindern. Die Gäste standen über weite Strecken im Angriffsdrittel, während die Düsseldorfer EG sich selten befreien konnte. Und wenn sie mal erfolgreich gestört hatten, kamen sie aber meist nicht weit. Irgendwie waren die Hauptstädter weitaus aufmerksamer und konsequenter. Allein die Torausbeute fehlte. Ganze 40 Spielminuten konnten die Goalies an beiden Enden den Kasten sauberhalten.

Tore im Schlussdrittel

Die Hausherren starteten schließlich den Torreigen knapp zwei Minuten nach Wiederbeginn, als sie einen der selteneren Fehlpässe der Juniors in die Maschen befördern konnten. Danach zeigten sie sich wacher und druckvoller als zuvor, versäumten es aber, diese Druckphase in weitere Treffer umzumünzen. Zur Drittelmitte spielten sich die Eisbären Juniors wieder im Angriff fest, ein Befreiungsversuch landete wieder einmal in einer weißen Kelle und im Nachsetzen im DEG-Tor. Das war unnötig zu diesem Zeitpunkt aus DEG-Sicht. Und nachdem Düsseldorfs Goalie Seidel gegen Drothen, Visner und Handschuh hatte klären können, war er gegen die Bogenlampe in der 53. machtlos. Kälble versuchte es im Alleingang aber ohne Erfolg. Es war wieder vergebene Liebesmüh, was die DEG vorbrachte – teils sehenswerte, gute Einzelaktionen, die aber verpufften, weil niemand mitgelaufen war, um auszuhelfen oder Rebounds aufzunehmen. Die Gastgeber gerieten nochmals in Unterzahl, Berlin machte den dritten Treffer und den Deckel drauf.

Es spielten:
DEG – Pascal Seidel – Niklas Hane, Jan Wiechert – Noel Saffran, Lars Stelzmann, Maksim Anton; Jona Dannöhl, Dennis Mensch – Balazs Hiezl, Jannis Kälble, Julian Michalik; Janis Lachmann, Ruven Hoppe – Rens Alberson, Edmund Junemann, Lennard Gatz
EJB – Rihards Babulis – Julian Wäser, Mick Hochreither – Tjalf Deichmann, Marvin Drothen, Robin Drothen; Justin Polok, Jeroen Plauschin – Daniel Visner, Ilija Fleischmann, Georg Ginsburg; Alessandro Falk, Marlon Braun – Kevin Handschuh, Yuma Grimm, Alex Berger; Justin Treise, Bryan Heinicke – Mats Schwagenscheidt, Serafin Hörl, Nils Herzog

Die Tore erzielten:
1:0 (41:58) Kälble (Michalik, Dannöhl)
1:1 (49:19) Berger
1:2 (52:57) Deichmann (M. Drothen, Hochreither)
1:3 (55:59) Fleischmann (Handschuh, Wäser) PP1

Schiedsrichter: David Cespiva – Alexander Licau, Robert Licau

Strafen: DEG – 10 Min; EJB – 6 Min.

Michaela-Ross

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