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Mannheim / Berlin. (PM Eisbären / PM MagentaSport) Die Eisbären Berlin konnten im zweiten Auswärtsspiel dieser Woche die Adlern Mannheim bezwingen. Die Berliner gewannen... Eisbären entscheiden den DEL-Klassiker am Ende deutlich für sich – Adler-Fans pfeifen nach historischem 3:9 gegen Berlin und Trainer Eakins erklärt nach 26 Gegentoren aus  5 Pleiten: „Muss man abhaken“

Auseinandersetzung zwischen Eric Mik von den Eisbären Berlin und Nick Cicek von den Adler Mannheim – © City-Press

Mannheim / Berlin. (PM Eisbären / PM MagentaSport) Die Eisbären Berlin konnten im zweiten Auswärtsspiel dieser Woche die Adlern Mannheim bezwingen.

Die Berliner gewannen am Donnerstagabend in der SAP Arena mit 9:3. Hierbei handelt es sich um den höchsten Eisbären-Sieg gegen die Adler in der Geschichte der PENNY DEL.

Die Partie begann mit guten Chancen auf beiden Seiten. Vor allem Jake Hildebrand erwies sich als starker Rückhalt und hielt die Eisbären mit einigen hervorragenden Saves im Spiel. Kurz vor Ende des ersten Drittels war es dann Kapitän Kai Wissmann (19.) höchstpersönlich, der die Berliner an diesem Abend mit 1:0 in Führung brachte. In den zweiten Spielabschnitt starteten dann zunächst die Mannheimer dank Stefan Loibl (22.) besser, der den Ausgleich für die Adler erzielen konnte. Doch Liam Kirk (25.) wartete nicht lange mit seiner Antwort und brachte die Hauptstädter an diesem Abend erneut in Führung, bevor Matthias Plachta (33.) abermals ausgleichen konnte. Dank zweier schneller Tore von Leo Pföderl (35./PP1) und Zach Boychuk (37.) konnten die Berliner ihre Führung an diesem Abend allerdings zum ersten Mal auf zwei Tore ausbauen. Gekrönt wurde dies dann mit dem Treffer zum 2:5 durch Ty Ronning (38.). Der jedoch kurz darauf von Luke Esposito (39.) beantwortet wurde. Somit startete man mit einem Zwischenstand von 3:5 in den finalen Spielabschnitt. Das letzte Drittel dominierten die Berliner dann endgültig und setzten das Ergebnis dank der Tore von Liam Kirk (49. und 52.) sowie Leo Pföderl (54./PP1) und Blaine Byron (56./PP1) auf 3:9 hoch.

(L-R) Felix Brückmann von den Adler Mannheim, Frederik Tiffels von den Eisbären Berlin und Lukas Kälble von den Adler Mannheim – © City-Press


Die Eisbären Berlin sind am Sonntag, den 12. Januar wieder im Einsatz. Ab 14:00 Uhr gastieren die Berliner im PSD BANK DOME bei der Düsseldorfer EG. Die Adler sind in Nürnberg zu Gast.

Stimmen und Statistik

Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Jake hat uns im ersten Drittel gut im Spiel gehalten, obwohl Mannheim einige gute Chancen hatte. Als die Mannheimer im zweiten Drittel das Momentum auf ihrer Seite hatten, konnten wir mit drei schnellen Toren darauf antworten. Die Jungs haben heute ihre Chancen sehr gut genutzt.“

Kai Wissmann (Verteidiger Eisbären Berlin): „Wir waren heute eiskalt und haben vorne unsere Chancen genutzt. Wir freuen uns natürlich sehr über das hohe Ergebnis, aber wissen zugleich auch, dass wir jetzt nicht automatisch jedes Spiel so hoch gewinnen werden.“

Dallas Eakins, Trainer der Adler Mannheim, nach der 5. Niederlage in Serie: „Unsere Jungs sind sehr bemüht, umsorgt. Sie tragen die Niederlagen mit sich. Sie sorgen sich um die Fans und umeinander. Aber sie müssen diese Niederlagen loslassen. Wenn du das immer mit dir trägst, wirst du wieder und wieder verlieren. Es passieren gewisse Dinge in den Spielen, aber das muss man nachher abhaken.“

Liam Kirk, dreifacher Torschütze der Eisbären Berlin: „Es ist ein großartiger Sieg für uns. Wir waren sehr enttäuscht über das, was in Köln passiert ist. Und besonders in diesem Spiel gegen einen direkten Rivalen haben alle 23 Spieler ein sehr gutes Spiel gemacht.“
… zu seinem Dreierpack: „Wenn es manchmal läuft, dann läuft es einfach. Ich versuche, so viele Chancen wie möglich in der Offensive zu kreieren und zu treffen, das ist mein Spiel. Es gibt auch noch Bereiche, in denen ich mich verbessern kann, um mein Spiel abzurunden. Für heute Abend bin ich sehr zufrieden.“

Lean Bergmann von den Eisbären Berlin symbolisiert ein Herz – © City-Press


Endergebnis
Adler Mannheim – Eisbären Berlin 3:9 (0:1, 3:4, 0:4)
Aufstellungen
Adler Mannheim:
Brückmann (Tiefensee) – Cicek, Gawanke; Jokipakka, Gilmour; Leslie, Kälble; Fohrler – Plachta, Esposito, Reichel; Bennett, Michaelis, Fischbuch; Hännikäinen, Loibl, Kühnhackl; Heim, Pilu, Proske – Trainer: Dallas Eakins
Eisbären Berlin: Hildebrand (Vieillard) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Galipeau; Geibel, Mik – Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Fontaine, Kirk, Tiffels (A); Hördler, Byron, Bergmann; Schäfer, Wiederer, Bartuli – Trainer: Serge Aubin

Tore
0:1 – 18:49 – Wissmann (Boychuk, Ronning) – EQ
1:1 – 21:39 – Loibl (Esposito, Kühnhackl) – EQ
1:2 – 24:35 – Kirk (Geibel) – EQ
2:2 – 32:27 – Plachta (Cicek, Gawanke) – EQ
2:3 – 34:45 – Pföderl (Wissmann, Kirk) – PP1
2:4 – 36:48 – Boychuk (Hördler, Pföderl) – EQ
2:5 – 37:02 – Ronning (Pföderl) – EQ
3:5 – 38:13 – Esposito (Proske, Kälble) – EQ
3:6 – 48:40 – Kirk (Ronning) – EQ
3:7 – 51:08 – Kirk – EQ
3:8 – 53:22 – Pföderl (Tiffels, Kirk) – PP1
3:9 – 55:53 – Byron (Fontaine) – PP1

Strafen Adler Mannheim: 21 (6, 6, 9) Minuten – Eisbären Berlin: 11 (4, 2, 5) Minuten
Schiedsrichter Reid Anderson, Roman Gofman (Kai Jürgens, Patrick Laguzov)
Zuschauer 11.779

Eishockey live bei MagentaSport

Freitag, 10.01.2025
DEL
ab 19.00 Uhr in der Konferenz und als Einzelspiel: Kölner Haie – Grizzlys Wolfsburg, Düsseldorfer EG – Straubing Tigers, Löwen Frankfurt – Schwenninger Wild Wings, ERC Ingolstadt – Augsburger Panther, Iserlohn Roosters – Nürnberg Ice Tigers, EHC Red Bull München – Pinguins Bremerhaven

Sonntag, 12.01.2025
DEL
ab 13.45 Uhr: Düsseldorfer EG – Eisbären Berlin, Augsburger Panther – Löwen Frankfurt, Grizzlys Wolfsburg – Pinguins Bremerhaven
ab 16.15 Uhr: ERC Ingolstadt – Kölner Haie, Straubing Tigers – Iserlohn Roosters, Schwenninger Wild Wings – EHC Red Bull München
ab 19.00 Uhr: Nürnberg Ice Tigers – Adler Mannheim

Montag, 13.01.2025
ab 19.00 Uhr: Die Eishockey Show mit Vize-Weltmeister Stachowiak (Ingolstadt)

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