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Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin gewinnen am 25.Spieltag der PENNY DEL Saison 2020/21 bei den Kölner Haien mit 6:3. Durch diesen Sieg verbessern... Eisbären behalten weiße Weste gegen Kölner Haie

Parker Tuomie – © Sportfoto-Sale (DR)

Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin gewinnen am 25.Spieltag der PENNY DEL Saison 2020/21 bei den Kölner Haien mit 6:3. Durch diesen Sieg verbessern die Eisbären ihren Punktequotienten auf 2,13 und bleiben weiterhin Tabellenführer der Gruppe Nord.

Die Eisbären nutzten im Startdrittel ihr erstes Powerplay und gingen durch Parker Tuomie (5./PP1) in Führung. Kris Foucault (7.) und Marcel Noebels (10.) erhöhten in der Folge auf 3:0 aus Berliner Sicht. Frederik Tiffels konnte für Köln auf 1:3 verkürzen, jedoch stellte Sebastian Streu (19.) noch im ersten Spielabschnitt den alten Torabstand wieder her. Im Mitteldrittel kamen die Gastgeber mit einem Mann mehr auf dem Eis durch Akeson (38./PP1) auf 2:4 heran. Zalewski (41./PP1) verkürzte kurz nach Beginn des Schlussdrittels auf 3:4, Parker Tuomie (43.) traf jedoch bereits knapp 1:30 Minuten später mit seinem zweiten Tor des Abends zum 5:3 für die Eisbären. In der 52. Spielminute erzielte Frank Hördler im Powerplay den 6:3-Endstand.

Marcel Noebels bestritt gegen die Kölner sein 350. Spiel in der PENNY DEL. Für Kai Wissmann war es die 250. Partie im deutschen Eishockey-Oberhaus. Am Samstag, den 13. März 2021 bestreiten die Eisbären Berlin gegen die Düsseldorfer EG das nächste Pflichtspiel. Spielbeginn in der Mercedes-Benz Arena ist um 17:30 Uhr. Diese Partie ist das Abschlussspiel der regionalen Gruppenphase, bevor es dann zu den Spielen gegen die Mannschaften aus der Süd-Gruppe kommt.

Serge Aubin: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben einige gute Spielzüge gehabt und konnten unsere Chancen auch nutzen. Dann haben wir etwas den Faden verloren. Das Mitteldrittel hat mir nicht gefallen, da haben wir gewackelt. Das Schlussdrittel war dann wieder besser. Wir haben uns auch nach dem Anschlusstreffer nicht beirren lassen, haben solide weitergespielt und wurden auch belohnt. Wir werden von diesem Spiel lernen. Wir haben vier starke Reihen, die alle punkten können. Wir brauchen alle Spieler, wenn eine Linie einmal nicht trifft, springt eine andere ein.“

Parker Tuomie: „Wir haben sehr stark angefangen und früh drei Tore geschossen. Wir haben dann mit dem Kölner Anschlusstreffer ein wenig den Faden verloren und das auch mit ins zweite Drittel genommen. Wir haben dann nicht mehr unseren Spielplan verfolgt, zu viel alleine gemacht und auch in der Verteidigung nicht mehr richtig gestanden. Im Schlussdrittel haben wir uns dann wieder gefangen und wieder unser Spiel gespielt. Wir konnten wieder Druck aufbauen und haben dann auch verdient gewonnen. Das Zusammenspiel in unserer Reihe funktioniert gut. Wir müssen aber weiter hart arbeiten und so weiterspielen.“

Sebastian Streu (Stürmer Eisbären Berlin): „Im ersten Drittel sind wir gut rausgekommen. Im zweiten Spielabschnitt haben wir Köln aber zurück ins Spiel kommen lassen. Durch die vielen Strafen war es schwer im Spiel zu bleiben und das Tempo hoch zu halten. Im Schlussdrittel haben wir aber Charakter gezeigt. Es ist wichtig, dass wir gezeigt haben, dass wir auch mit einer knappen Führung umgehen können und das Spiel gewonnen haben. Die Chemie mit Parker Tuomie und Mark Olver in der Sturmreihe passt gut.“

Endergebnis: Kölner Haie – Eisbären Berlin 3:6 (1:4, 1:0, 1:2)
Aufstellungen
Kölner Haie:
Weitzman (Maurer) – D. Tiffels, Mo. Müller (C); Sennhenn, Zerressen; Ugbekile, Gnyp; Glötzl – Ma. Müller, Matsumoto, Barinka; Akeson, Sheppard, F. Tiffels; Ferraro, Sill, Dumont; Köhler, Zalewski, Niedenz – Trainer: Uwe Krupp
Eisbären Berlin: Ancicka (Niederberger) – McKiernan, Després; Ramage (A), J. Müller; Wissmann (A), Hördler (C) – Pföderl, Reichel, Noebels; Foucault, Boychuk, White; Tuomie; Streu, Olver; Mik, Kinder, Hänelt – Trainer: Serge Aubin

Tore
0:1 – 04:41 – Tuomie (McKiernan, Després) – PP1
0:2– 06:42 – Foucault (Boychuk) – EQ
0:3 – 09:22 – Noebels (Pföderl, Reichel) – EQ
1:3 – 14:17 – F. Tiffels (Sheppard, Akeson) – EQ
1:4 – 18:08 – Streu (Ramage, Olver) – EQ
2:4 – 37:36 – Akeson (Mo. Müller, F. Tiffels) – PP1
3:4 – 40:55 – Zalewski (F. Tiffels, Ma. Müller) – PP1
3:5 – 42:32 – Tuomie (Streu, Olver) – EQ
3:6 – 51:45 – Hördler (Boychuk) – PP1

Strafen: Kölner Haie: 12 (2, 6, 4) Minuten – Eisbären Berlin: 16 (0, 12, 4) Minuten
Schiedsrichter: Marc Iwert, Andre Schrader (Denis Kyei-Nimako, Joep Leermakers)

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