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Herne. (PM) Der Herner EV trifft an diesem Wochenende auf zwei Teams die unterschiedlicher nicht sein können. Am Freitag gastiert die Mannschaft von Trainer...
HEV Coach Carsten Plate - © by Media

HEV Coach Carsten Plate – © by Media

Herne. (PM) Der Herner EV trifft an diesem Wochenende auf zwei Teams die unterschiedlicher nicht sein können. Am Freitag gastiert die Mannschaft von Trainer Carsten Plate in Duisburg. Bei den dortigen Füchsen erwartet der HEV einen heißen Tanz. „Der EV Duisburg gehört ganz klar zu den Favoriten in der Liga“, erklärt Plate. Zurzeit sind die Füchse auch Tabellenführer der Oberliga-West. Betrachtet man die Entwicklung in Duisburg in den vergangenen Jahren, so wird schnell deutlich, dass eine vorzeitige Qualifikation für die Verzahnungsrunde ab Januar Pflicht ist.

Für viele Herner Eissportfans ist der EV Duisburg noch immer rotes Tuch. Besonders die Nähe des Teams zum Mäzen Ralf Pape, sorgt für viele negative Erinnerungen in Herne. Nachdem es Pape nicht gelungen war, in Herne fußzufassen hinterließ er einen Scherbenhaufen und sorgte so fast für ein Ende des Eishockeys in Herne. Nun will der HEV zeigen, dass man auch ohne seine finanziellen Mittel tolles Eishockey präsentieren kann. Bully in Duisburg ist um 19:30 Uhr.

Am Sonntag wartet dann ein ganz anderes Spiel auf den Herner EV. Mit dem Neusser EV gastiert eine Mannschaft am Gysenberg, mit dem der HEV in der vergangen Spielzeit noch in der Regionalliga aktiv war. Aufgrund der Aufstiegspflicht musste der kleine Verein vom Rhein in die Oberliga aufsteigen, um so schlimmere Sanktionen gegen sich zu vermeiden. Nun spielt der NEV um sein Überleben und hofft, sich bis Ende Dezember finanziell über Wasser zu halten. Dann nämlich beginnt die Verzahnung mit der Regionalliga und man würde auf ähnlich starke Mannschaften treffen. Für den HEV macht dies die Sache nicht leichter. Denn für die Kufencracks gilt es, das Spiel gegen Neuss nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Möchte man den sechsten Tabellenplatz erreichen und den damit verbundenen vorzeitigen Klassenerhalt, müssen gerade diese Pflichtsiege auch eingefahren werden. Bully in der Gysenberghalle ist 18:30 Uhr.

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