Bietigheim. (PM) Zum kommenden Wochenende steht für die Steelers nur eine Partie auf dem Spielplan. Am Freitag Abend gastiert die Mannschaft ab 20:00 Uhr...

Bietigheim. (PM) Zum kommenden Wochenende steht für die Steelers nur eine Partie auf dem Spielplan. Am Freitag Abend gastiert die Mannschaft ab 20:00 Uhr in der Energie Verbund Arena der Dresdner Eislöwen. Am Sonntag haben die Cracks von Trainer Kevin Gaudet dann spielfrei.

Das Duell mit dem Tabellenneunten scheint den Steelers nach ihrem 5:2 Auswärtssieg im Schwarzwald gut ins Konzept zu passen, um in der Tabelle weiter nach oben zu klettern. Dennoch wird man das Gefühl nicht los, dass die Dresdner nicht da stehen, wo sie eigentlich hingehören. Vier Spiele weniger als die meisten Konkurrenten und dennoch steht in einer solch ausgeglichenen Liga nicht der letzte Tabellenplatz zu Buche. Mit erfahrenen Kräften wie Ex-Nationalspieler Jan Benda, dem Traumsturm Gosdeck – Kaartinen – Jarrett und Kellen Briggs im Tor haben die Eislöwen einen durchaus hochwertigen Kader, der bei gleicher Auslastung an Spielen sicherlich die Qualität besäße, im oberen Tabellenviertel zu stehen. Doch hier machen den Elbflorenzern noch die Nachwehen des „Eishallen-Problems“ zu schaffen.

Aber auch im beschaulichen Dresden ist bekanntlich nicht alles Gold was glänzt. Zu inkonstant ging man in den letzten Spielen zu Werke. Lag man klar in Führung, ließ man dem Gegner plötzlich unnötig Raum und dieser nutze die sich bietenden Gelegenheiten. „Im Powerplay fehlt uns im Moment ein wenig die Präzision“, gab Trainer Thomas Popiesch zu, denn seine Mannschaft lässt aktuell in einfacher oder sogar doppelter Überzahl zu viele Chancen liegen. „Da fehlt einfach noch die Effektivität vorm Tor“, meint auch André Huebscher. Der 23-jährige war erst vor Saisonbeginn aus Wolfsburg an die Elbe gewechselt und hat bei den Eislöwen nun wesentlich mehr Verantwortung als während seiner DEL-Zeit bei den Grizzlys.

Alles in allem dürfte die Marschrichtung der Steelers klar sein. Mit dem 5:2 Auswärtssieg in Schwenningen und den Fans im Rücken dürften auch in Dresden drei Punkte eine machbare Angelegenheit sein.

Eishockey-Magazin

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