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Heilbronn. (PM) Die Heilbronner Falken haben auf die Verletzung von Stammtorhüter Stefan Ridderwall (verdacht auf Gehirnerschütterung) reagiert und den 26-jährigen kanadischen Torhüter Andrew Hare... Ein neuer Goalie für die Heilbronner Falken

Andrew Hare – © by HF Media


Heilbronn. (PM) Die Heilbronner Falken haben auf die Verletzung von Stammtorhüter Stefan Ridderwall (verdacht auf Gehirnerschütterung) reagiert und den 26-jährigen kanadischen Torhüter Andrew Hare verpflichtet. Er erhält zunächst einen Vertrag für vier Spiele plus die Option zur Verlängerung.

Zuletzt war Hare in der SPHL (Southern Professional Hockey League), die überwiegend an der Ostküste beheimatet ist, aktiv. Er bestritt für die Fayetteville FireAntz drei Spiele, in denen er eine Fangquote von fast 94 Prozent und einen Gegentorschnitt von 1,91 Treffern pro Spiel erreichte. Er kann zudem auf Europa-Erfahrung zurückgreifen. Zwei Jahre lang war er in der französischen Eliteliga für den Verein Morzine-Avoriaz aktiv, mit dem er auch jeweils die Playoffs erreichte. Außerdem spielte er ein Jahr in der ersten norwegischen Liga für Manglerud.

„Er wollte unbedingt wieder in Europa spielen, somit ergab sich eine Win-Win-Situation für beide Seiten, denn es ist keine Selbstverständlichkeit, so schnell einen Goalie aus Nordamerika zu fairen Bedingungen nach Europa zu lotsen“, sagt Atilla Eren.

Trainer Fabian Dahlem: „Andrew hinterließ einen sehr guten persönlichen Eindruck. Ich kannte ihn schon länger und aufgrund der Verletzung von Ridderwall war der Handlungsbedarf umso größer.“ Da er ja bereits seit Längerem den Torhütermarkt beobachtete, kannte er den Linksfänger: „Ich habe mich bei seinen ehemaligen Trainern intensiv über ihn erkundet und wir sind dafür überzeugt, dass er uns in der jetzigen Situation weiterhilft.“

Wenn nichts dazwischen kommt, werden beide Neuzugänge der Woche (Jonathan Harty & Andrew Hare) bereits am kommenden Freitag spielberechtigt sein. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Ville Järveläinen. Der Finne leidet an einem bakteriellen Infekt im Halsbereich. Hier wird kurzfristig entschieden, ob ein Einsatz möglich ist.

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