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Schongau. (PM) Nervös begonnen, sich gut gefangen und am Ende wurde es noch einmal eng  –  aber mit Happy –End  für die Mammuts. Interimstrainer...

Logo EA Schongau MammutsSchongau. (PM) Nervös begonnen, sich gut gefangen und am Ende wurde es noch einmal eng  –  aber mit Happy –End  für die Mammuts.

Interimstrainer Thomas Aumiller musste etwas improvisieren. Denn außer dem langzeitverletzten Marco Fichtl, fehlten am Freitagabend mit Routinier Vitus Mitterfellner, Christoph Barnsteiner, Bastian Klein und Stefan Schäller gleich 4 Verteidiger und mit Stürmer Nico Bentenrieder ein weiterer wichtiger Angreifer. Dafür standen die Junioren Tobias Findl und Bernd Riedenauer im Aufgebot, um zumindest mit drei Sturmreihen und 5 Verteidigern agieren zu können.

Es waren die Mammuts die erstmals trafen – zwar dauerte es bis zur 15. Minute, dafür war das Tor umso schöner, das Marius Klein auf Zuspiel von  Friedrich Weinfurtner erzielte.  Und drei Minuten später legte Kapitän Norbert Löw nach, als er am schnellsten reagierte und eine hochgesprungene Scheibe, die knapp neben dem Tor landete, zum 2 : 0 einschob.

Die Mammuts mussten den Mittelabschnitt in Unterzahl beginnen, kaum komplett versenkte Vasily Sharapa, von Julian Kropp herrlich freigespielt den Puck zum 3 : 0 (23.). Doch die mit routinierten Kräften gespickte Burgauer Mannschaft gab sich nicht geschlagen.  Nur zwei Minuten später nutzten sie eine Überzahl um auf 3 : 1 zu verkürzen.  Zunächst versäumte die EAS ihrerseits einen Überzahl – davon 30 Sekunden sogar mit zwei Mann mehr auf dem Eis zu verwerten, um sich wenig später ihrerseits in Unterzahl zu verteidigen. Das taten sie aber geschickt. Von der Strafbank kommend, konnte Markus Schneider einen Pass von Friedrich Weinfurtner annehmen und legte geschickt auf den mitgeeilten Marius Klein ab – 4 : 1 (38.).

 

Ein Fehler im eigenen Drittel, Scheibenverlust und völlig frei vor dem Tor stehend, konnte Burgaus Philipp Winter die Gäste wieder heranbringen.  Schongaus Cracks zeigten Nerven – in der 50. Minute konnten die Gäste, die schon sicher im Griff schienen, gar auf 4 : 3 verkürzen.  Um Ruhe ins Spiel zu bekommen nahm Trainer Aumiller eine Auszeit . Ganz wichtig war nun der engagierte Einsatz der Reihe um Kapitän  Norbert Löw, Markus Schneider und Oliver Glöckner, die die Scheibe nicht nur im gegnerischen Drittel halten konnten, sondern Schongaus Kapitän auch perfekt freispielten, der den Puck mit Wucht zum 5 : 3 im Burgauer Kasten unterbrachte.

Aber die Gäste gaben sich immer noch nicht geschlagen – noch einmal hatten sie die Chance in Überzahl – und fast hätte die EAS diese Drangphase überstanden – das fiel doch noch das 5 : 4 (57.) – in einer Situation, als eigentlich jeder auf den Pfiff der Schiedsrichter nach einem Foul an einem Schongauer Verteidiger wartete, der verletzt vor dem Tor lag.

Nach diesem Gegentor wurde es nun ganz eng für die angeschlagenen Mammuts.  Noch waren 199 Sekunden Spielzeit zu überstehen, hielten die Nerven dieser Belastung, nach dem turbulenten Saisonauftakt?

Die Nerven hielten und EAS-Goalie Niklas Marschall – einer der Erfolgsgaranten  –  hielt den Sieg fest. Nach Auszeit der Gäste verhinderten die Mammuts mit engagiertem  Forechecking die Herausnahme des Burgauer Torhüters bis kurz vor Spielende. Da war es dann auch zu spät für die Gäste, die nicht ins Schongauer Drittel kamen, die drei Punkte blieben verdient am Lech.      

 

Zuschauer: 140

Strafen: EAS 10 – ESVB 6 Min.

Tore: 1. Drittel: 1 : 0 (14:53) M. Klein ( Weinfurtner) ; 2 : 0 (17:56) Löw. 2. Drittel: 3 : 0 (22:35) Sharapa (Kropp); 3 : 1 (24:42) Spandau (Gottwalz) 5-4; 4 : 1 (37:14) M. Klein (Schneider / Weinfurtner).  3. Drittel: 4 : 2 (41:03) Winter (Spandau / Mucha); 4 : 3 (49:41) Rehle (Kozlovsky); 5 : 3 (52:30) Löw (Schneider); 5 : 4 (56:41) Ullmann (Kozlovsky / Mayer) 5-4.   

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