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Füssen. (PM) Sein Verbleib war lange Zeit nicht klar, doch nun steht fest: Lukas Jentsch wird auch im nächsten Jahr das Trikot des EV...

Logo des EV FüssenFüssen. (PM) Sein Verbleib war lange Zeit nicht klar, doch nun steht fest: Lukas Jentsch wird auch im nächsten Jahr das Trikot des EV Füssen tragen. Es wird trotz seiner 21 Jahre bereits die fünfte Spielzeit in der ersten Mannschaft sein, denn Lukas debütierte bereits im Alter von 17 Jahren in der Oberliga. Damit kann der Verteidiger mit der Nummer 28 bereits auf die Erfahrung aus 135 Pflichtspielen im Seniorenbereich zurück greifen, wo ihm bislang 5 Treffer und 18 Vorlagen gelungen sind.

Lukas Jentsch, gebürtig in Füssen, durchlief sämtliche Nachwuchsteams des Vereins, und krönte dort seine starken Leistungen mit dem Gewinn der deutschen Jugendmeisterschaft im Jahr 2010. In der DNL fungierte er als Kapitän der Young Leopards, ehe er dann fest in den Kader der ersten Mannschaft aufgenommen wurde, und sich zum Stammspieler entwickeln konnte. Vor allem im eigenen Drittel setzte der kampfstarke Abwehrspieler viele Glanzpunkte, was natürlich auch anderen Vereinen nicht verborgen blieb. Doch Lukas ist realistisch geblieben: „Es gab Gespräche mit anderen Oberligateams, aber wegen 200 Euro hin oder her wechsle ich nicht den Verein. Und Füssen passt für mich momentan einfach am besten. Ich mache ein Fernstudium, und werde nächste Saison auch noch als Trainer im Nachwuchsbereich aktiv werden, was bestimmt Spaß machen wird.“

Die Fans des EV Füssen können sich damit weiterhin auf kompromisslose Zweikämpfe des 1.78 Meter großen und 83 Kg schweren Abwehrspielers freuen, der auch lobende Worte für die sportliche Leitung findet: „Marcus Bleicher und Wolfgang Koziol waren mit Sicherheit auch ein Grund für meinen Verbleib, mit denen komme ich super zurecht. Katsche war ja auch im Nachwuchs schon mein Trainer.“
Als Ziel für die kommende Spielzeit hat sich Lukas Jentsch einfach vorgenommen, mit dem Team „eine gute Saison“ zu spielen, wobei es für ihn durchaus auch „mal wieder die zweite Playoff-Runde“ sein dürfte. Gedanken hat er sich auch bereits zu den neuen Regeln gemacht, welche größere Angriffsdrittel sowie das in Nordamerika mit Erfolg erprobte „Hybrid Icing“ vorsehen. „Ich bin bereits auf dem Eis und denke, dass es mit den größeren Dritteln da einige taktische Veränderungen geben wird. Für die Verteidiger wird es auf jeden Fall laufintensiver.“

Doch gerade auch wegen den neuen Regeln ist man sich beim EV Füssen sicher, dass Lukas Jentsch in seiner Entwicklung wieder einen weiteren Schritt nach vorne machen kann. Als intelligenter und laufstarker Akteur dürfte ihm die Umstellung nicht schwer fallen, und könnte so seinem Spiel sogar noch entgegen kommen. Auf jeden Fall ist er als feste Stütze in der Defensive eingeplant, wo er mindestens wieder seine bekannten Stärken einbringen soll. Der EVF freut sich, dass Lukas weiterhin seinem Stammverein die Treue hält, und wünscht eine erfolgreiche Spielzeit ohne Verletzungen.

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